Austrotherm: Investition in den Klimaschutz

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Ab Ende April 2019 wird es für Austrotherm auch im brandenburgischen Wittenberge möglich sein, druckbelastbare XPS-Dämmplatten im Thermobonding-Verfahren mit hoher Dämmdicke herzustellen. Bisher wurden diese Produkte, die einen wichtigen Beitrag für einen nachhaltigen Klimaschutz leisten, ausschließlich im österreichischen Purbach gefertigt. Die durch ein speziell kombiniertes Druck- und Temperaturverfahren hergestellten »XPS TOP TB« und »XPS PLUS TB« bestehen aus zwei oder mehreren dünneren Platten, die zu einem wärmedämmenden Produkt thermisch verbunden werden. Sie werden später einlagig verlegt und sparen auf diese Weise auch Arbeitszeit ein. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionsanlage zeigt, dass sich Austrotherm auf Produkte fokussiert, die langfristig CO2 einsparen helfen.

»Darüber hinaus hat Austrotherm« so Technik-Geschäftsführer Lars Peter, »sein Versprechen eingelöst, am Standort Wittenberge langfristig 40 Millionen Euro zu investieren.« Zudem werden 2019 acht neue Mitarbeiter eingestellt, so dass sich der Mitarbeiterstand auf 69 erhöht.

Zeitgleich mit der Weltleitmesse BAU 2019 in München startete Austrotherm eine neue Werbekampagne zum Thema Klimaschutz. Markenbotschafter ist dabei der österreichische Wetter- und Klimaexperte Andreas Jäger. »Das Unternehmen ist für mich Synonym für klima­schützende Dämmstoffe, die zudem leicht zu verarbeiten sind«, erklärt Jäger sein Engagement für Austrotherm.  J


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