Alumat: Passivhauszertifizierte Nullschwelle wird vorgestellt

Zur BAU präsentiert der Original-Nullschwellen-Hersteller Alumat mit seinem über zwei Jahrzehnte hinweg gesammelten Erfahrungsschatz niveaugleiche, sturzpräventive und innovative technische Weiterentwicklungen.

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Mit der Weltleitmesse in München bietet sich für Alumat die richtige Plattform, um seine Weiterentwicklungen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren: Die neuen Nullschwellen bieten laut Hersteller nicht nur bei den technisch bis ins letzte Detail ausgearbeiteten Magnet-Dichtungen hohen Universal-Design-Standard, sondern auch bei den nachhaltig schwellen- und stolperfreien Anschlüssen.

»Als einziger Hersteller bereits in den 90er Jahren technisch herausfordernde Nullschwellen zu entwickeln, kostete sehr viel Mut und Weitsicht. Doch diese Innovationskraft hat sich gelohnt. Mit rund 20 Jahren Entwicklungsvorsprung können wir nun als Alleinstellungsmerkmal den besten technischen Entwicklungsstand im Bereich von Nullschwellen weltweit vorweisen«, erklärt die Geschäftsführerin der Alumat Frey GmbH aus Kaufbeuren, Claudia Rager-Frey und betont: »Die neue ›Nullschwelle‹ für Haus- und Balkontüren vom Typ ›MFAT PH‹ ist beispielsweise aktuell die einzig passivhaustauglich zertifizierte Nullschwelle weltweit.«

Wärmedämmung mit Weltklasse

Dabei eignet sich diese Nullschwellen-Neuheit nicht nur für Passivhäuser. Mit ihren hohen Wärmedämm-Werten verbessert diese Nullschwelle die Wärmedämmung laut Alumat in allen Häusern, egal ob Passiv-, Niedrigenergie- oder Standardhaus.

Auch die barrierefreie Magnet-Doppeldichtung für Renovierungsmaßnahmen, die einfach direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in die Dämmebene des Hauses aufgesetzt werden kann, hat ihre Wärmedämmwerte nochmals optimieren können. Sie erreicht nach eigener Aussage nun bei Fenstertüren mit Kunststoffprofilen einen Uw –Wert (eingebaut) von 0,84 W/(m²·K) bei einem Ug -Wert von 0,60 W/(m²·K).

Die KFW fordert in ihren technischen Mindestanforderungen zum »energieeffizienten Sanieren« in den Programmen 151/152 und 430 beim Einbau von barrierearmen Balkon- und Terrassentüren einen Uw–Wert von 1,1 W/(m²·K). Damit übertreffe Alumat nicht nur den geforderten Uw –Wert der KFW, sondern biete darüber hinaus auch weit mehr als die verlangte Barrierearmut.

Weiterhin habe die neue Nullschwelle für Hebeschiebetüren vom Nullschwellen-Vorreiter bei BAUWERK, einem Rosenheimer Ingenieurbüro für Bauphysik und Fenstertechnik, beste U-Werte für die Wärmedämmung erreicht.


Flachste Lösung für Hebeschiebetüren

Trotz dieser hohen Wärmedammeigenschaft und höchsten Dichteklassifizierungen für Schlagregensicherheit (Klasse 9A) und guter Luftdurchlässigkeit (Klasse 4) in Verbindung mit »Salamander eD82«, weist die Lösung für Hebeschiebetüren nach Herstelleraussage die flachste Führungsschiene auf dem Markt vor.

Mit 3,5 mm Höhe erfülle sie sogar die Forderungen des Arbeitsschutzes. Dieser definiert alle Höhendifferenzen im Boden über 4 mm als Stolperstelle. Gleichzeitig biete dieser Übergang neben der Sturzprävention weitere Vorteile: »Unsere Hebeschiebetür-Flachschwelle ist das einzige erhältliche Renovierungsprofil ohne Bodeneinstand«, erläutert die Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey. Bei Renovierungsmaßnahmen kann dieses Profil ohne großen Aufwand ganz einfach direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in die Dämmebene des Hauses aufgesetzt werden.    J

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