alferpro® Fugen-Profile aus anorganischem Material als Alternative

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: alferpro®

Fugen sind gewollte Zwischenräume zwischen aneinanderstoßenden Fliesen und Platten. Sie sind nicht nur stilprägend für das optische Erscheinungsbild eines Bodenbelags, sondern sie übernehmen auch Sicherheitsfunktionen, zum Beispiel als Dehnungsfuge. Mit seinen Profilen aus anorganischem Material möchte alferpro eine wartungsfreie Alternative zu herkömmlichen Silikonfugen bieten.

Fugen in keramischen oder Natursteinbelägen verbinden die Beläge kraftschlüssig miteinander, sodass sie dauerhaft belastbar sind (begehen, reinigen), und sie verhindern, dass Schmutz und Wasser in den Untergrund eindringen und Schäden verursachen können. Zudem kaschieren sie produktionsbedingte Maßunregelmäßigkeiten von Fliesen und Platten und erzeugen optische Abwechslung und Lebendigkeit. Eine besondere Funktion übernehmen Bewegungsfugen, auch Dehnungsfugen, Dehnfugen oder Dilatationsfugen genannt. Fehlende Bewegungsfugen führen in der Baupraxis immer wieder zu kostenintensiven Bauschäden. Eine Lösung für solche Einbausituationen können beispielsweise dauerhaft wartungsfreie »alferflex«-Dehnfugen-Profile sein, mit denen Risse zuverlässig vermieden werden können.

Thermische und lastabtragende Bewegungen

Keramische Fliesen und Natursteinplatten sind Produkte aus organischem Material und verändern sich daher je nach thermischer Umgebung: Bei Wärme dehnen sie sich aus, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Bewegungsfugen nehmen die dadurch auftretenden Spannungen innerhalb des Belages oder zu anderen Bauteilen auf und verhindern so Risse oder andere Schäden im Belag. Zudem führen sie auftretende Lasten in den Untergrund ab. Elastische Bewegungsfugen sind vorgeschrieben in den Randbereichen der Beläge zwischen Wand- und Bodenbelag, am Übergang zu Wänden, Stützen, Badewannen, Toiletten, Duschwannen oder sonstigen Sanitäreinrichtungen, beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Bodenbeläge.

... hier ein Beispiel für eine Dünnbett-Variante eines Bodenbelags im Eingangsbereich eines Bürogebäudes.

Organische versus anorganische Bewegungsfuge

Der »Klassiker« zur Herstellung von Bewegungsfugen sind elastische Fugenfüllstoffe zum Beispiel aus Silikon oder Polyurethan mit einer maximalen Dehn- und Stauchfähigkeit von 20 bis 25 Prozent. Eine solche Fuge mit einer Breite von zum Beispiel 10 mm kann also eine maximale Dehnung von 2,0 bis 2,5 mm aufnehmen. Darüber hinausgehende Verformungen des Dichtstoffes können zu Fugenabrissen führen. Silikon-/PU-Füllstoffe sind leicht zu verarbeiten und in vielen Farben erhältlich. Diese organischen Dehnungsfugen sind allerdings immer Wartungsfugen, das heißt, sie müssen regelmäßig kontrolliert werden, um Schäden am Bodenbelag zum Beispiel durch Abriss der Fuge und in der Folge in den Untergrund eintretende Feuchtigkeit zu vermeiden. Zudem sind sie anfällig für mikrobakterielle Schäden/Schimmelbildung und Verfärbungen.

Eine Alternative zu organischen Dehnungsfugen sind Fugen-Profile aus anorganischem Material wie Edelstahl oder Kunststoff, die die Bewegungsfugen kaschieren. Sie sind dauerhaft wartungsfrei, form- und farbstabil, leicht zu reinigen, lange haltbar und unempfindlicher für Belastungen, fasst alferpro die Vorzüge zusammen. Im Gegensatz zu Silikon/PU-Fugen reißen sie nicht durch Überlastung und verschmutzen nicht. So können zum Beispiel mit »alferflex«-Dehnfugen-Profile Risse im Belag von großen Flächen, insbesondere in öffentlichen und gewerblichen Räumen, vermieden werden. »alferflex«-Profile sind besonders schlank, um das geschlossene Aussehen der Fläche so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Besonders für Übergänge vom Boden zur Wand in hygienisch sensiblen Bereichen sind alferpro-Profile zudem eine Alternative, um Schimmelpilzsporen fernzuhalten.   J


 

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