Infolge ihrer geringen Materialstärke kommen Vakuumisolationspaneele (VIPs) dort zum Einsatz, wo wenig Platz vorhanden ist oder Raum sehr teuer ist, wie beispielsweise in dicht bebauten Innenstädten. So ersetzen 3 cm Vakuumdämmung bis zu 30 cm herkömmlicher Dämmung, heißt es in einer Mitteilung von va-Q-tex. Auch für die energetische Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden ist diese Form der nachträglichen Dämmung somit geeignet.
Geringe Materialstärke kombiniert mit Brandschutz
Das »va-Q-shield« ist ein Hochleistungsdämmstoff und erfüllt nicht nur hohe Ansprüche an die Dämmleistung. Laut Hersteller ist er als weltweit erstes Vakuumisolationspaneel in der Brandklasse B-s1, d0 nach EN 13501-1 angesiedelt. Ohne Verwendung einer weiteren Schutzschicht oder Kaschierung sei dieses Paneel in die Kategorie der schwer entflammbaren Stoffe eingeordnet. Das eingesetzte Kernmaterial erfülle dabei sogar die Brandklasse A nach EN 13501-1 – was bedeutet, dass es nicht brennbar ist. Die Produkteigenschaften erfüllen die höchsten Sicherheitsstandards hinsichtlich Rauchentwicklung und brennendem Abtropfen.
Alle Vakuumisolationspaneele von va-Q-tec sind nach der ISO Norm 14021 zertifiziert und sorgen für energieeffiziente Dämmung. Die Produktion der Paneele erfolgt nach eigenen Angaben klimaneutral in Deutschland. Durch eine nachhaltige Stromgewinnung mit einem Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlagen sowie eine regionale Lieferantenstruktur werde der ökologische Fußabdruck der VIPs bereits in der Herstellung minimiert. Zudem können die Vakuumisolationspaneele nach der Nutzungsdauer recycelt werden und wieder dem Produktionsprozess zugeführt werden.