Angesichts der Energiekrise mit steigenden Kosten für Gas, Öl und Strom kann ein Schornstein die geeignete Alternative sein. Schiedel, Hersteller für Schornstein- und Ofensysteme, sieht die Vorteile in einer schnellen Amortisierung der Kosten sowie – etwa in Kombination mit einer Wärmepumpe – einer größeren Unabhängigkeit bei der Wärmeversorgung.
Wer jetzt baut und einen Schornstein mit einplant, hat klug vorausgedacht und auf seine Unabhängigkeit gesetzt – so betont es der Hersteller Schiedel in einer Mitteilung. Demnach amortisieren sich die plan- und finanzierbaren Mehrkosten (ca. 1 – 2 Prozent der Bausumme) durch den Einbau eines Schornsteins bei der derzeitigen Energiepreisentwicklung noch schneller als bisher.
Warum sollte man mit Schornstein bauen?
Die Antwort laut Schiedel: Ein Schornstein bietet Unabhängigkeit vom Heizsystem und freie Wahl des Energieträgers – egal ob Öl, Gas oder Holz sowie sonstige Festbrennstoffe. Die Entscheidung zu Wärmeerzeuger und Brennstoff kann sogar später wieder geändert und den neuen Gegebenheiten und Wünschen angepasst werden. Mit modernen Schornsteinsystemen wie dem universellen Energiesparschornstein »Absolut« von Schiedel sei ein Umstieg jederzeit leicht realisierbar.
Hybride Lösung mit Wärmepumpe
Es gibt aber auch weitere Punkte, die für den Bau eines Schornsteins sprechen: Hier könne man nach Aussage von Schiedel generell von zwei Aspekten sprechen. Zum einen sind neue Heizkonzepte wie die Elektrowärmepumpe auf dem Vormarsch, da sie eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen mit fossilen Energieträgern ist. Die Wärmepumpe nutzt Umweltwärme aus Boden (Wasser) oder Luft zur Wärmegewinnung. In der Regel mit einer guten Energieeffizienz ausgestattet, kommen sie im Winter bei Außentemperaturen unter null Grad an ihre wirtschaftlichen Grenzen. Im Hinblick auf die aktuelle Preisentwicklung auch im Strommarkt kann dies zu einer unerwarteten, finanziellen Belastung des Betreibers führen.
Mit dem vorsorglichen Einbau eines Schornsteins ist der Anschluss eines Kamin- oder Kachelofens jederzeit möglich. Eine solche hybride Lösung, Wärmepumpe und Ofen, entlastet an kalten Tagen die Wärmepumpe. Ideal, so Schiedel, ist ein Ofen mit einem Wärmetauscher, der neben der Raumerwärmung auch einen Pufferspeicher beschickt und so die Fußbodenheizung unterstützt. Eine solche Kombination optimiert die Gesamtwärmeversorgung des Gebäudes. Ferner werden Stromkosten und CO2-Emissionen gesenkt.
Zweiter Punkt ist der aktuell vorherrschende Fall: mangelnde Energieversorgung bzw. Energieknappheit in Krisenzeiten oder Notsituationen. Wer hier Vorsorge treffen möchte und mit Schornstein baut, kann jederzeit mit dem Anschluss eines Kamin- oder Kachelofens bei einem Energieengpass für sich entgegenwirken und mit dem Brennstoff Holz für Wärme in seinem Zuhause sorgen. Zu bedenken ist, dass auch der Brennstoff Holz, egal ob als Stückholz, Hackschnitzel oder Pellets, aufgrund steigender Nachfrage in der Energiepreisspirale gefangen ist.
Universelles System
Der Schiedel »Absolut« ist ein modernes, zweischaliges Schornsteinsystem, bestehend aus einem Compound-Mantelstein aus Leichtbeton mit bereits werkseitig integrierter Schaumbeton-Wärmedämmung und einem hochdichten Profil-Keramikrohr. Der »Absolut« besitzt die W3G-Zulassung und ist für alle Brennstoffe, wie Gas, Öl und Holz sowie weitere Festbrennstoffe, geeignet – und laut Schiedel prädestiniert für den Betrieb von kondensierenden Pellet-Feuerstätten.
Ein Kamin- oder Kachelofen benötigt zur sicheren Betriebsweise ausreichend Verbrennungsluft. Diese führt der »Absout« als LAS-System (Luft-Abgas-Schornstein) über den ebenfalls gedämmten Thermo-Luftzug von außen direkt zur Feuerstätte und vermeidet gleichzeitig eine Kaltader im Haus. Die aufeinander abgestimmten »Absolut«-Bauteile und Thermo-Elemente versprechen eine Blower-Door-sichere Ausführung des Schornsteinsystems »Absolut«. Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sind wichtige Anforderungen an ein modernes Schornsteinsystem – deswegen gewährt Schiedel 30 Jahre Funktionsgarantie auf den »Absolut«.Das System »Absolut« wurde vom Sentinel Haus Institut (SHI) auf Schadstoffe geprüft und laut Schiedel als erstes Schornsteinsystem für »wohngesund« empfohlen.
Schornstein vergessen
Für den Fall, dass der Schornstein vergessen wurde, gibt es alternative Lösungen.Schiedel bietet in seinem umfangreichen Sortiment doppelwandige Edelstahlsysteme zur nachträglichen Montage an der Außenseite des Gebäudes an sowie im Bedarfsfall Sanierungssysteme aus Keramik und Edelstahl.
So bietet die Kombination Schornstein mit Ofen nach Aussage von Schiedel bei der Wärmeerzeugung ein hohes Maß an Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit. Holz ist regional und langfristig verfügbar. Hausbesitzer haben die Chance, selbst den günstigsten Anbieter zu suchen und sich vom Preisdiktat der Lieferanten von Gas und Öl abzukoppeln. Auch bei Energielieferengpässen oder Energieknappheit können die Bewohner sicher sein, dass es in ihrem Haus warm ist. J