Romakowski GmbH & Co. KG Praxisgerechte und zukunftsorientierte Lösung für den Industriebau 13. April 2023

Mit dem »Typ RD« stellt Roma ein Sandwichpaneel vor, das die Montage einer PV-Anlage wesentlich erleichtert. Durch die neue Dachprofilierung können, so der Hersteller, Photovoltaikanlagen künftig ganz ohne Anbohren der Paneelaußenschale angebracht werden. Formschlüssige und patentierte Klemmen ermöglichen die einfache und schnelle Montage einer PV-Anlage und machen das Dachpaneel zu einer guten Wahl für alle, die ein qualitativ hochwertiges, energieeffizientes und zukunftssicheres Sandwichdach suchen.

Lange Lebensdauer, maximale Flexibilität

Zu den Vorteilen dieser Produktneuheit gehört laut Roma die lange Lebensdauer. Die Befestigung der PV-Module erfolgt mittels patentierter Klammern ohne Durchdringung der Sandwichpaneele. Dies schützt vor Korrosion und Undichtigkeiten des Daches. Nahezu alle Größen von gerahmten PV-Modulen können auf dem Dachpaneel »Typ RD« montiert werden. Zudem ist es mit der »Miwo« aus dem Portfolio und »PIR«-Dachpaneelen kompatibel.

Dank des smarten Befestigungssystems sparen sich Nutzer ein aufwendiges Alu-Schienensystem und somit auch Zeit und Geld bei der Montage. Die direkte Verbindung des PV-Moduls mit dem Roma Dachpaneel über patentierte Halteklammern ermöglicht zudem den leichten statischen Nachweis der Dachkonstruktion.

Premiere des Dachpaneels auf der BAU

Auf der BAU stellt Roma das neue Dachpaneel »Typ RD« samt Zubehör zum ersten Mal offiziell vor. Das neue Paneel wird in der bisherigen Baubreite von 1 m und Dämmkerndicken von 40 bis 170 mm ab Herbst dieses Jahres lieferbar sein.

In München wird die Installation des Dachpaneels live zu sehen sein. Die Funktionsweise des intelligenten Befestigungssystems wird außerdem vom Messeteam an einem anschaulichen Dachmusterwagen demonstriert.

»Statische Unklarheit« als Herausforderung

Eine weit verbreitete Art, PV-Anlagen auf Sandwichpaneelen zu befestigen, ist, die Unterkonstruktion mit Dünnblechschrauben direkt auf die Paneelaußenschale zu schrauben. Die durch Schnee und Wind auftretende Wechselwirkung der Kräfte kann auf Dauer zu nachhaltigen Beschädigungen und Korrosion an der Oberschicht führen. Undichtheit, Loslösung der Außen- schale und eine daraus resultierende »statische Unklarheit« sind die Folge.

Roma schafft hier Abhilfe: Das neue Dachpaneel ist eine Weiterentwicklung des bewährten Dachpaneels »Typ D«. Durch eine pilzkopfartige Profilierung der Hochsicken können Photovoltaikelemente künftig mit Klemmen am Dach befestigt werden, sodass kein Anbohren der Paneelaußenschale mehr erforderlich ist.

Viele Vorteile für den Kunden

Durch den Wegfall der Unterkonstruktion beim üblichen Paneel-Dachaufbau für die PV-Montage wird nun eine Vielzahl von Vorteilen für den Kunden umgesetzt: Eine Durchdringung der Paneele bei der Verschraubung der Unterkonstruktion entfällt. Dadurch werden nicht nur, wie bereits erwähnt, Undichtigkeiten verhindert, sondern es kann nach Unternehmensangaben auch eine Montagezeit- und Materialkostenersparnis erzielt werden. Durch die Direktverbindung zwischen PV-Modul und Dachpaneel mittels der patentierten Halteklammern ist die Berechnung eines statischen Nachweises für den Dachaufbau nun einfach möglich.

Photovoltaikpflicht im Industriebau

Mit den Bestrebungen zu einer flächendeckenden bundesweiten Photovoltaikpflicht, die bereits in Baden-Württemberg und Bayern für neue Gewerbe- und Industriegebäude umgesetzt wurde, bietet Roma eine zukunftsorientierte und praxisgerechte Lösung. »Unser Dachpaneel ›Typ RD‹ ist ein qualitativ hochwertiges und energieeffizientes Sandwichdach für die einfache Montage von PV-Anlagen, mit dem wir den gesetzlichen Vorgaben bereits einen Schritt voraus sind«, heißt es abschließend von Unternehmensseite.