Kautschukbelag mit außergewöhnlichem Effekt
»Unsere Wahl fiel auf ›noraplan unita‹ – ein Design, das durch seine außergewöhnliche Materialkomposition überzeugt«, sagt Christine Spetzler, Architektin des zuständigen Stuttgarter Büros Reichel Schlaier Architekten. Das Besondere ist die einzigartige Verbindung: In den elastischen Kautschukbelag sind echte Granitsplitter eingebettet – ein Detail, das die Architektin besonders begeisterte. »›noraplan unita‹ hat eine spürbare Tiefe und eine filigrane Anmutung – die feinen Steinchen verleihen ihm ein edles, zeitloses Erscheinungsbild, das andere Bodenbeläge in dieser Form nicht bieten«, sagt Spetzler. Der Belag greift das natürliche Materialkonzept auf und setzt zugleich einen modernen farblichen Akzent. So wird der Boden zu einem zentralen Element des architektonischen Gesamtkonzepts.
Ein Neubau mit Modellcharakter
Die Merz Schule zeigt sich als beispielhafte Bildungsstätte, die Architektur, Ausstattung und Pädagogik in Einklang bringt. Neben Klassenräumen, Aufenthaltsbereichen und Fluren kamen Kautschukböden auch in verschiedenen Werkräumen zum Einsatz – denn handwerkliches Arbeiten ist ein fester Bestandteil des schulischen Konzepts der Merz Schule. Da in den Werkräumen unter anderem auch mit Gips gearbeitet wird, wurden diese mit »noraplan stone« mit reflexbrechender Oberfläche (R10) ausgestattet.
Neben funktionalen Aspekten spielte auch die Materialgesundheit eine entscheidende Rolle. »Wir achten immer darauf, schadstoffarme Baumaterialien zu verwenden«, erläutert Spetzler. Die Kautschukbeläge erfüllen diese Anforderungen in besonderem Maße: Sie sind emissionsarm und mit zahlreichen internationalen Umweltzertifikaten ausgezeichnet. Damit zählen sie zu den besonders umweltverträglichen und sicheren Bodenbelägen – und leisten einen Beitrag zu einem gesunden Lernumfeld.
Funktional, ästhetisch und nachhaltig: Nora Kautschukböden unterstreichen das moderne Raumgefühl der Merz Schule und fügen sich nahtlos ins architektonische Gesamtkonzept ein.