Egal ob Müllbeutel, Grillkohle, Zementsäcke, Katzenstreu oder Blumenerde – mit dem »Tragfix« ist alles sicher verschlossen und einfach zu transportieren. Der »Tragfix« ist für die meisten, handelsüblichen Papier-, Plastiktüten und Säcke geeignet. Martin Ecker ist der Erfinder des Tragfix und betreibt eine Firma für Bautenschutz und -sanierung. Er hat als selbstständiger Handwerker mehr als zehn Jahre zuerst den »Tragfix classic«, später den »Tragfix Pro«, tagtäglich auf seinen Baustellen im Einsatz gehabt.
Es gab und gibt natürlich manche Tüten bzw. Säcke, die breitere und dickere Sackwandungen hatten und nur unter größerem Kraftaufwand oder tatsächlich gar nicht verschließbar waren. So kam der findige Tüftler auf das neue, dreistufige Rast-Verschluß-System des »Tragfix Pro«. Der Corpus des »Tragfix Pro« kann sich durch sein spezielles Drei-Stufiges-Rast-Verschlußsystem der Dicke des eingeklemmten Sackes anpassen. Je nach Verrast-Stufe passt der »Tragfix Pro« für dünne, dicke und auch sehr breite Säcke. Die Tragkraft liegt dabei bei etwa 25 kg.
Vorteile des »Tragfix Pro«
Durch den Einsatz des »Tragfix Pro« werden Sackinhalte vor Verschmutzungen, Insektenbefall und Austrocknung geschützt. Außerdem wirkt der »Tragfix Pro« als Geruchs- und Staubschutz. Ein Sack bleibt fest verschlossen und kann die Umgebung daher nicht verschmutzen.
Der Einsatz des »Tragfix Pro« sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung beim Tragen von Säcken. Dadurch wird der Rücken geschont. Daher empfehlen selbst Berufsgenossenschaften die Anwendung des Tragfix, so Martin Ecker. Die Erfindung erhielt auch einige Auszeichnungen: den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistung, Gold auf der Erfindermesse IENA 2015 in Nürnberg, Gold auf der Erfindermesse Genf sowie den Gold + Sonderpreis auf der Erfindermesse Pittsburgh.