»Wandbeläge sind ein uraltes Thema in der Firmengeschichte bei KWG«, erläuterte Thomas Biebusch, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, beim Besuch des baustoffPARTNER. Ob Korktapeten in den 70er- oder Korkwandbeläge in den 80er-Jahren: Die Produkte aus jener Zeit erfreuen sich heute aufgrund der ökologischen und natürlichen Dämmeigenschaften einer wieder steigenden Beliebtheit.
Dazu kommt außerdem jetzt eine moderne Variante: »›Pinta‹ traf bei den Besuchern in München ins Schwarze«, lautet Biebuschs Fazit. »Es zeigt sich eindeutig, dass sich die unterschiedlichsten Kundengruppen mit einem wichtigen Bereich der Renovierung beschäftigen möchten, den sie bis dato häufig nicht bedienen konnten – wie z.B. die Badsanierung.« Das Alu Cover Board von KWG bietet aber nicht nur für Dusch- und Badsanierungen neue Ansätze, sondern auch das Auffrischen bestehender Küchenzeilen ist schnell und kostengünstig zu bewerkstelligen.
Alternative zu Designfliesen
Diese Alu-Verbund-Platten mit dem Polyethylenkern und den beiden 0,3 mm starken Deckschichten, wovon die obere digital bedruckt ist, bieten eine Alternative zu herkömmlichen Designfliesen. In der Renovierung können sie auf die grundgereinigten Altfliesen mittels Silikonkleber dauerhaft befestigt werden. In Duschen werden durch Hinterfräsen fugenlose Wände ermöglicht, da die geringe Stärke des Materials auch um die Ecke geklebt werden kann. Mit einem verfügbaren Schienensystem sind optisch hochwertige Abschlüsse zu realisieren. Die aktuellen Standardmaße 2 100 x 900 mm, 2 550 x 1 000 mm und 3 050 x 1 500 mm werden auftragsbezogen gefertigt und versandt.
Der Druck der 12 Dessins wird mit dem »stone touch secure finsh« geschützt und durch diese UV-gehärtete Beschichtung ist eine hohe Abrieb- und Chemikalienbeständigkeit gewährleistet.
Zwei Varianten erhältlich
Zusätzlich bietet der Hersteller »Pinta« auch als Wood Cover Board in 6 Ausführungen für Wandapplikationen und -gestaltung an. Es lassen sich mit diesem Board nicht nur schnell und einfach großflächige Wandverkleidungen installieren, sondern ebenso kann man in der Raumgestaltung Akzente setzen. Der Aufbau besteht aus einer 19 mm starken 3-Schicht-Massivholzplatte Fichte im Standardformat 2 980 x 1 000 mm, die auch digital bedruckt wird.
Beide Varianten – das Alu und das Wood Cover Board – können mit den herkömmlichen Holzbearbeitungsmaschinen verarbeitet werden. Ein umfangreiches Zubehörprogramm für die jeweilige Installation hat KWG im Gepäck, um einen unkomplizierten und sicheren Umgang mit den Platten zu garantieren.
Mineralischer Designboden
Zu sehen am Stand von KWG war aber auch die aktuelle »Java«-Kollektion. Sie bietet mit 24 digitalbedruckten Oberflächen (13 Stein- und 11 Holzoptiken) umfangreiche Möglichkeiten bei Installationen sowohl im Privat- als auch im Objektbereich. »Nicht nur Architekten und Objekteure nutzen die Vorteile von ›Java‹, sondern der Fliesenfach- und Großhandel greift aufgrund der fehlenden Fliesenleger immer öfter darauf zurück«, so Biebusch.
Die Vorteile der schnellen und unproblematischen Verlegung wurden auch auf der BAU von sehr vielen Verarbeitern erkannt und umgesetzt. »Bis dato gibt es keinen anderen Bodenbelag in einer Click-Variante, mit dem man ganze Etagen ohne Dehnfugen oder Übergangsschienen verlegen kann«, fasst Biebusch zusammen. Mit dem schwimmend zu verlegenden mineralischen Designboden ist es möglich, Flächen bis zu 1 000 m2 risikolos ohne vollflächige Verklebung zu belegen. JR