KRAUTOL: Holzschutz der neuen Generation

Der Klimawandel ist wohl eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Was vielleicht wie eine Mammutaufgabe klingt, kann schon im alltäglichen Konsumentenverhalten Veränderungen bewirken und einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Krautol – Profi-Partner im Baustoff-Fachhandel für Farben, Putze und Lacke – möchte seinen Beitrag dazu leisten und habe sich deshalb intensiv mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen für den Rohstoff Holz beschäftigt. Ergebnis ist eine neue Lasuren-Generation.

Lesedauer: min

»Was wir hier sehen, ist eine wirklich ernsthafte Bedrohung für unser Holz. Sonneneinstrahlung und Wetterextreme beanspruchen Holzbauteile im Außenbereich enorm – sei es die Fassade, die Gartenhütte oder der Gartenzaun«, so Holger Feigk, Geschäftsführer von Krautol. »Wir wissen aus verschiedenen Studien, dass der Anteil der UV-Belastung in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Gleichzeitig ist das Holz einer weiteren Gefahr ausgesetzt: vermehrte Niederschläge«, so Feigk weiter. Der Klimawandel führe in Bezug auf Niederschläge vor allem zu zwei Extremen: immer mehr Starkregenereignisse mit plötzlich auftretenden Regenmengen von bis zu 25 l / m² einerseits und aufgrund von fehlenden Frostperioden dauerfeuchte Wintermonate andererseits. Diese Kombination ist für Holz herausfordernd und gegenwärtige Holzschutzmittel seien mit dieser Kombination oft überfordert.

Für Holzbauteile im Außenbereich bedeute dies konkret: Die starke UV-Belastung führt zu einem Aufheizen des Holzes. Das Holz bekommt gewissermaßen einen Sonnenbrand – mit dem Unterschied, dass sich Holz im Gegensatz zur menschlichen Haut nicht mehr regeneriert. Auf der Holzoberfläche bilden sich Mikrorisse, durch die Niederschläge ungehindert eindringen können. Der schützende Zellbaustein Lignin wird ausgespült und das Holz wird brüchig – eine ideale Grundlage für Bläue, Algen und Pilze, die im Laufe der Zeit zu einem Verfall des Holzes führen können.


»Für uns war es wichtig, hier die richtige Antwort zu finden. Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe, den es zu schützen gilt. Mit jedem gut geschützten Holzbauteil verhindern wir einen vorzeitigen Verfall des Holzes und frühzeitigen Nachkauf. Holz ist kein Material, das verschwendet, sondern erhalten werden sollte – und genau dafür haben wir die neue Lasuren-Generation entwickelt«, so Feigk über die Zielstellung des neuen Sortiments.

In der Krautol Holzlasur »Ultra HL1« kommt laut Feigk eine innovative Pigment-Bindemittel-Technologie zum Einsatz, die genau diesem Anspruch gerecht wird. Die Kombination aus Leindotter-Öl und einem Hochleistungs-Acrylat halte den Anforderungen an ein Holzschutzmittel nachweislich stand. Krautol habe die eigenen Produkte auf Herz und Nieren geprüft und zusammen mit gängigen Wettbewerbsprodukten aus dem Baustoff-Fachhandel einer nachgestellten Bewitterung unterzogen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Ergebnisse seien dabei eindeutig gewesen: Während die Bewitterungsproben der ­»Ultra HL1« im Xenon-Schnellbewitterungsgerät nach 2 000 Stunden Test (entspricht ca. 3 Jahre reale Bewitterung) nahezu wie frisch aufgetragen ausgesehen hätten, keine Risse aufweisen würden und Wasser auf der Oberfläche stehen bleibe, hätte die Wettbewerbsprobe schon deutlich vergraut gewirkt, erste Risse gezeigt und aufgetragenes Wasser wäre sofort in das Holz eingezogen. »Mit der neuen Generation Holzschutz haben wir die Antwort gefunden, mit der man den klimatischen Herausforderungen auch tatsächlich gewachsen ist. Die neue Holzschutz-Generation ist das Resultat unserer langjährigen Expertise und bietet einen effektiven und verantwortungsvollen Schutz – für unser Holz und unsere Umwelt«, so Feigk abschließend.   J

Firmeninfo

KRAUTOL GmbH

Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt

Telefon: 06154 71-6310

[43]
Socials