Kneer: Neue Pfosten-Riegel-Fassade wird vorgestellt

Auf der BAU in München möchte die Kneer GmbH hochwertige und designorientierte Fenster, Hebe-Schiebe-Türen und Haustüren sowie eine Pfosten-Riegel-Fassade vorstellen – inklusive vielfältiger Möglichkeiten zur Ausstattung mit zukunftsorientierter Technik für mehr Komfort und Sicherheit.

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Das Familienunternehmen mit Sitz in Westerheim und Schnelldorf hat sich für die Messe in München viel vorgenommen: Mit der neuen »Authentik«-Linie bei Haustüren stellt Kneer-Südfenster zum Beispiel Haustüren vor, die – zunächst als hochwertige Prototypen entwickelt – inzwischen Serienreife erlangt haben.

Zur Authentik-Serie gehören laut Unternehmen mehrere unterschiedliche Haustüren-Modelle: unverwechselbare Unikate in den Materialien Holz, Aluminium-Holz und Aluminium. Die Haustüren bieten ursprüngliche Optiken wie etwa Oberflächen aus Altholz und Fasseiche, kombiniert mit individuell gefertigten Grifflösungen, integrierter Beleuchtung und intelligenten Zutrittssystemen.

Auch bewährte Produkte sollen gezeigt werden

Das neueste Produkt-Segment, die Pfosten-Riegel-Fassade, hat sich laut Kneer bereits erfolgreich im Markt etabliert. Das Unternehmen zeigt auf dem Messestand daher auch wieder eine große Glasfassade in Aluminium-Holz, passend zu Fenstern und Hebe-Schiebe-Türen.

Fenster und Türelemente sollen sich dabei perfekt in die Konstruktion einfügen. Das System eignet sich für den Ein- und Zweifamilienhausbau und für den Objekt- und Gewerbebau. Speziell im Bereich Gewerbebau hat Kneer-Südfenster die Leistungsfähigkeit der Glasfassade am eigenen Objekt demonstriert: Bei der Sanierung des bestehenden Verwaltungsgebäudes in Westerheim hat das Unternehmen jüngst eine Pfosten-Riegel-Verglasung realisiert – und eine lichtdurchflutete Raumsituation geschaffen. Die Beschattung erfolgt komplett über schaltbares Glas.


Hebe-Schiebe-Tür als Neuheit im Gepäck

Mit »HST 115 Sky Axxent« hat Kneer zudem eine neue Hebe-Schiebe-Tür geschaffen, die aus Aluminium-Holz besteht und nach Herstellerangaben absolut bodenbündig eingebaut werden kann.

Der Übergang von innen nach außen verschwindet gänzlich. Mit der Nullbarriere-Schwelle möchte man seitens Kneer bei der Hebe-Schiebe-Tür nicht nur Maßstäbe hinsichtlich Barrierefreiheit, sondern auch in punkto Design setzen. Ausgestattet sei sie zudem mit Soft Close-Technik, was einerseits das Schließen dämpft und damit Geräusche mindert, andererseits aber auch das Material vor zu starkem Verschleiß schont.

Die »Sky Axxent« erweitert die bereits vorgestellte Hebe-Schiebe-Tür »HST 115 Sky Plus« um eine weitere Variante für mehr Licht, höhere Dichtigkeit, mehr Komfort und mehr Sicherheit. Auch das Erfolgsmodell aus dem Hause Kneer-Südfenster, die Hebe-Schiebe-Tür »HST 95 Classic / Art«, wurde in vielen Details optimiert. Unter anderem sind die Flügelbreiten um bis zu 30 mm reduziert, um noch schmalere Ansichten zu erzielen.

Alle Hebe-Schiebe-Türsysteme im Bereich Aluminium-Holz und Holz stattet Kneer-Südfenster außerdem mit einer neuen Beschlagstechnologie aus. Mit einem weiterentwickelten Dichtungssystem und nach erfolgtem Sicherheits-Upgrade konnte nach eigener Aussage bei allen Systemen die bisherige 15 mm hohe Laufschiene gegen eine 5 mm hohe Schiene ersetzt werden.

Eine neue Beschlagsgeneration

Das innovative »NX«-System von Roto, ist erstmals bei Kunststoff- und Aluminium-Kunststoff-Fenstern von Kneer im Einsatz. Es wird laut Unternehmen ab dem 1. Quartal im nächsten Jahr Standard. Die Beschläge sollen für eine hochwertige Optik und eine leichtere Handhabung sorgen – sie seien, so Kneer, darüber hinaus in der Lage, höhere Traglasten aufzunehmen.

Als Selbstverständlichkeit bezeichnet Kneer, dass in München auch wieder Fenster und Haustüren für das Smart Home gezeigt werden sollen: von einfachen Kipp-Funktionen der Fenster über Steuerung bis hin zu Rollläden und Raffstores und automatischen Öffnen und Schließen der Haustür.

Das Unternehmen stattet die Bauelemente mit den netzwerkfähigen Antrieben »Smart-Home-ready« aus, das heißt, sie sind laut Hersteller kompatibel mit gängigen Gebäudesystemlösungen. Sie lassen sich flexibel in marktübliche Systeme integrieren, damit möglichst alle Smart-Home-Funktionen über eine einzige App gesteuert werden können.    J

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