Statistiken zeigen: Die Zahl der Einbruchsversuche ist gestiegen, doch zugleich scheitern immer mehr davon an moderner Technik. Schon heute bleibt nahezu jeder zweite Versuch erfolglos, weil Hausbesitzer in sichere Fenster und Türen investiert haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bauelemente aus Holz, Kunststoff oder den Werkstoffkombinationen Aluminium-Holz und Aluminium-Kunststoff bestehen: Im Wesentlichen kommt es auf die Beschlagtechnik bei Fenstern und Türen an. Smarte Lösungen können diesen mechanischen Einbruchschutz sinnvoll ergänzen.
Fenster und Terrassentüren gelten als Hauptangriffspunkte, vor allem im Erdgeschoss. Deshalb sind die modernen Systeme von Kneer-Südfenster serienmäßig mit sogenannten Pilzzapfenverriegelungen ausgestattet. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Beschläge verhaken sich fest im Rahmen, sodass ein Fenster nicht einfach aufgehebelt werden kann. Ergänzend sorgen abschließbare Fenstergriffe und eine durchwurfhemmende Sicherheitsverglasung (z. B. P4A) für zusätzlichen Widerstand. Fenster der Widerstandsklasse RC 2 erfüllen dabei den Standard, den auch die Polizei für Wohngebäude empfiehlt. Für besonders sicherheitsbewusste Bauherren und Renovierer bietet Kneer-Südfenster sogar geprüfte RC 3-Systeme an, etwa das Kunststofffenster »K 734 S«. So ausgerüstete Fenster, Balkon- und Terrassentüren halten selbst professionellen Einbruchsversuchen mehrere Minuten stand, sodass die meisten Einbrecher aufgegeben, um nicht entdeckt zu werden.
Mechanische Systeme plus intelligente Technik
Bei Haustüren kombiniert Kneer-Südfenster mechanische Sicherheitssysteme mit intelligenter Technik. Schon in der Standardausführung sorgt ein patentierter Keilfalz auf der Bandseite dafür, dass sich die Tür nicht aushebeln lässt. Türen der Klasse RC 2 verfügen zusätzlich über eine automatische Mehrfachverriegelung, die beim Zuziehen der Tür selbsttätig einrastet – die Tür ist also immer abgeschlossen, ohne dass jemand daran denken muss.
Wer es komfortabler und zugleich moderner mag, setzt auf schlüssellose Zutrittssysteme. Fingerprint-Scanner oder das Smart-Touch-System mit Transponder erkennen berechtigte Personen und entriegeln die Tür automatisch. Der eigene Finger wird zum Schlüssel, der nie verloren gehen kann. Solche smarten Lösungen verbinden Sicherheit mit zeitgemäßer Alltagstauglichkeit, beispielsweise beim Heimkommen mit vollen Einkaufstaschen oder damit eigene Kinder jederzeit ins Haus gelangen, auch wenn niemand zuhause ist. Auf Wunsch lässt sich die smarte Zutrittslösung sogar in die moderne Haussteuerung einbinden und bequem über Smartphone oder Tablet kontrollieren.
Sicherheit, die sich rechnet
Ein höherer Sicherheitsstandard bedeutet nicht nur mehr Schutz, sondern kann sich auch finanziell lohnen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung fördern den Austausch alter Fenster und Haustüren – sowohl zur Verbesserung der Energieeffizienz als auch der Sicherheit. Wer seine Immobilie modernisiert, kann Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite erhalten oder bis zu 20 Prozent der Investitionskosten steuerlich absetzen. So wird der Einbruchschutz zu einer Investition, die sich doppelt auszahlt: in der Energieeinsparung und in das gute Gefühl, das eigene Zuhause optimal abgesichert zu wissen.