HUECK: FLECKALMBAHN IN KIRCHBERG IN TIROL IN UNTER ACHT MONATEN FERTIGGESTELLT

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Verarbeitete Aluminium-Laufmeter entsprechen beinah Streckenlänge der neue Seilbahn

Für die Neuerrichtung der Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol lieferte das Lüdenscheider Systemhaus  HUECK Aluminiumprofile, deren addierte Laufmeter beinah der Streckenlänge der neuen Seilbahn  entsprechen. Die Berg- und Talstationen wurden mit 3.500 Laufmetern Aluminium der Fenster- und  Türserien HUECK Lambda WS/DS 075 und den Brandschutzelementen der HUECK Lava Serie  ausgestattet. Das ambitionierte Bauvorhaben hatte eine Vorbereitungszeit von zehn Jahren und  wurde nach einer Bauphase von lediglich acht Monaten fertiggestellt.

Für die Neuerrichtung der Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol lieferte das Lüdenscheider Systemhaus  HUECK Aluminiumprofile, deren addierte Laufmeter beinah der Streckenlänge der neuen Seilbahn  entsprechen. Die Berg- und Talstationen wurden mit 3.500 Laufmetern Aluminium der Fenster- und  Türserien HUECK Lambda WS/DS 075 und den Brandschutzelementen der HUECK Lava Serie  ausgestattet. Das ambitionierte Bauvorhaben hatte eine Vorbereitungszeit von zehn Jahren und  wurde nach einer Bauphase von lediglichNach 90.000 Betriebsstunden, 30,5 Millionen beförderten Passagieren und 35 Jahren unfallfreiem Betrieb  wurde die 1984 errichtete Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol im Frühjahr 2019 in den Ruhestand verabschiedet. Die Anforderungen an die Neuerrichtung waren durch die Bergbahnen AG Kitzbühel klar definiert: Nachhaltige und verantwortungsvolle Kapazitätsdimensionierung. Unter dem Motto „Viel  besser, nicht größer“, sollte die neue Fleckalmbahn zur zweitwichtigsten Zubringerbahn in das  Kernskigebiet errichtet werden. acht Monaten fertiggestellt.

In Summe hat die österreichische Metallbau Guggenbichler GmbH für die Fenster- und  Türenkonstruktionen 3.500 Laufmeter Aluminium verwertet. „Dies entspricht beinah der Streckenlänge  der neuen Fleckalmbahn“, stellt Geschäftsführer Otto Guggenbichler fest. Die Ansprüche an die  Neuerrichtung der Berg- und Talstationen lagen in der Ästhetik, der Funktionalität und der verantwortungsvollen Kapazität.  Somit sollten die Fenster und Türen  hoch funktional und belastbar sein  und gleichzeitig eine schmale  Silhouette und ausgezeichnete  Wärmedämmwerte aufweisen.  Diesen Möglichkeiten konnte der  Baukasten der Fenster- und  Türenserien HUECK Lambda WS/DS  075 bieten, die in der Talstation mit einer Geschossfläche von 2500m2 , sowie in der Bergstation verbaut  wurden.


Sowohl im Innen- als auch im  Außenbereich wurden die  Brandschutzelemente in dem  Aluminiumprofilsystem HUECK Lava  77-30 realisiert. Die  wärmegedämmten Brandschutztüren erhielten  zusätzlich eine Panikfunktion. „Die  Entscheidung das Objekt mit HUECK  auszuführen ist sicherlich in der  Produktqualität, in der  Servicequalität und in der  Lieferfähigkeit begründet. Dabei hat  die Abstimmung mit dem HUECK  Team wie gewohnt sehr gut  funktioniert. Seit über 40 Jahren ist  die Firma HUECK unser  Systempartner im  Aluminiumbereich. Ich glaube das spricht schon für sich“, so Otto Guggenbichler.

Jegliche Planung und bauaufsichtliche Tätigkeiten wurden von der Bergbahn AG Kitzbühel hausintern durchgeführt. „Wir arbeiten seit zehn Jahren daran, dass wir die neue Fleckalmbahn verwirklichen können“, erklärt Florian Wörgetter, Technischer Leiter der Bergbahn AG Kitzbühel. Die Neuerrichtung der Fleckalmbahn stellt die größte Einzelinvestition in der über 90-jährigen Unternehmensgeschichte der Bergbahn AG Kitzbühel dar. Dabei sollte nicht die Maximierung der Förderleistung oder die  prestigeträchtige Gestaltung von Bauwerken im Vordergrund stehen. Stattdessen habe man die  Optimierung des Gästekomforts, die Funktionalität und die Ressourcenschonung bei Anlage und  Bauwerken in den Mittelpunkt gerückt.

Der Neubau der Fleckalmbahn stellte nicht nur enorme planerische, sondern auch technische Herausforderungen an die ausführenden Techniker und Monteure. Die Errichtung der Neuanlage begann  im April 2019. Die neue Fleckalmbahn ist 4km lang und hat einen Höhenunterschied von fast 1000m, wobei  die Talstation auf 814m liegt und die Bergstation auf 1801m über NN. Für das Metallbauunternehmen Guggenbichler lagen die größten Herausforderungen bei diesem Bauvorhaben in der kurzen Bauzeit,  sowie speziell an der Bergstation in den Witterungseinflüssen. Das alpine Gelände, die Höhe, sowie Wind  und Wetter erforderten perfekte logistische Planung und organisierte Abläufe. Im Dezember des gleichen Jahres konnte die neue Fleckalmbahn feierlich eröffnet werden. 650.000 Menschen hat die neue Seilbahn in der Wintersaison 2019/2020 bereits transportiert

Die Beteiligten sind mit Verlauf und Ergebnis dieses einzigartigen Bauvorhabens sehr zufrieden. „Die Fleckalmbahn ist die zweitwichtigste Zubringerbahn in unser absolutes Kernskigebiet und die Neuerrichtung stellt die größte Einzelinvestition in unserer Unternehmensgeschichte dar. Wir sind sehr stolz, dass wir die Anlage innerhalb von acht Monaten fertiggestellt haben“, erklärt Wörgetter. Otto Guggenbichler resümiert: „Für uns als Metallbaubetrieb ist es schön bei einem öffentlichkeitsstarken Projekt wie der Fleckalmbahn mitzuwirken.“ Er freut sich besonders über das Feedback der Skifahrer im Winter, sowie der Wanderer und Mountainbiker im Sommer, die mit Begeisterung reagierten.

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