Bei den Aufzugsschächten von Hieber macht die individuelle Vorfertigung der einzelnen Betonelemente den entscheidenden Unterschied. »Wir arbeiten schon bei der Planung eng mit dem Aufzugsbauer zusammen. Deshalb können wir alle Einbauteile und Aussparungen wie Türöffnungen und Absturzsicherungen bereits werkseitig in die Fertigteile integrieren. Unsere Kunden sparen sich so auf der Baustelle viel Zeit und Geld«, so Alexander Hieber, Geschäftsführer der Hieber Betonfertigteilwerk GmbH. Aufgrund der Vorfertigung im Werk in Wörleschwang entfallen auf der Baustelle langwierige Arbeitsschritte wie zum Beispiel der Einbau von Halfenschienen oder Gerüsthülsen. Auch aufwendige Schalungsarbeiten, Ausschalfristen oder Trocknungszeiten gehören der Vergangenheit an.
Der Spezialist bietet Präzision
Ein Garant für den unkomplizierten Einbau der Schachtelemente aus Beton sei laut Hersteller die Präzision, mit der Hieber in seinem Fertigteilwerk produzieren kann. »Wir schaffen das mit automatisierten Abläufen in unseren Produktionshallen natürlich viel maßhaltiger und vor allem auch deutlich wirtschaftlicher im Vergleich zum Arbeiten mit einer herkömmlichen Schalung auf der Baustelle«, betont der Geschäftsführer. In der Praxis überzeugt sein Unternehmen aber nicht nur mit einem Plus an Maßgenauigkeit und Qualität der Produkte, sondern vor allem auch mit seinem Top-Service, heißt es in einer Mitteilung von Hieber. Über ein ausgeklügeltes Logistik-Konzept können die Betonfertigteile von Hieber je nach Baufortschritt abgerufen und geliefert werden, so können Engpässe beim Lagerplatz auf der Baustelle vermieden werden.
Einfache und schnelle Montage
Bei der Herstellung seiner Schachtelemente nimmt der Betonfertigteilspezialist Rücksicht auf die Besonderheiten einer Baustelle. »Wenn die Krankapazitäten vor Ort eingeschränkt sind, teilen wir die Schächte einfach auf mehrere Elemente auf, damit das Limit beim Kraneinsatz nicht überschritten wird«, erklärt Alexander Hieber. In der Regel bringen die Elemente je nach Größe ein Gewicht von fünf bis 18 t auf Waage. Auf der Baustelle lassen sich die Systemkomponenten dann einfach und schnell montieren.
Verbindung je nach Bedarf
Auf welche Art sie dabei miteinander verknüpft werden, hängt von ihrer Umgebung ab: Bei Aufzugsschächten im Innenbereich, die keinen Wettereinflüssen wie Schnee und Wind ausgesetzt sind sowie statisch nicht mit dem Gebäude verbunden werden, sorgt eine Hüllwellrohr-Steckverbindung für eine ausreichend stabile Verbindung. Bei außen liegenden Schächten sowie Schächten, die zur Aussteifung des Gebäudes benötigt werden, werden die Betonelemente dagegen mit einer durchgehenden Schraubbewehrung zusammengehalten. Diese liegt in einem Hüllwellrohr, das vom Anschluss im Fundament bis zur Deckplatte reicht und über die gesamte Schachthöhe mit Vergussmörtel verfüllt wird.
Individuelle Maße möglich
Die innovativen Aufzugsschächte der Hieber Betonfertigteilwerk GmbH werden individuell nach Kundenwunsch hergestellt. Sie werden immer vierseitig gegossen. Ihr Schachtinneres muss mindestens 1,5 x 1,5 m und darf höchstens 3,5 x 2,5 m groß sein; die Wandstärken variieren zwischen 15 bis 30 cm. Die Höhe der Betonelemente kann bis zu 7 m betragen, wobei die geschosshohe Ausführung der Regelfall ist, um den Versetzaufwand und die Nacharbeiten möglichst gering zu halten. Gemäß des Systemgedankens bietet Hieber auch die Aufzugsunterfahrt als Fertigteil an, die mit druckwasserdichtem Anschluss geliefert werden kann. J