Bodentiefe Fenster und große Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Räume und sind ein großer Trend in der Architektur. Große Glasfronten machen allerdings Sonnenschutz unverzichtbar und zukunftsorientiertes Bauen funktioniert nicht ohne Beschattungs- und Verdunkelungssysteme. Aufgrund der großen Fensterflächen sowie der Höhe und windexponierten Lage des Eurovea Tower eignen sich Senkrecht-Markisen mit Seitensaumführung laut Hella optimal zur Außenbeschattung. Durch die Verankerung des Gewebes mittels »Reißverschluss« wird der Stoff in der Führungsschiene innerhalb der Fassade geführt. Diese Art von Markisen sind bei starkem Wind extrem stabil. Senkrecht-Markisen kommen meist bei besonders großen Fensterflächen zum Einsatz. Die textilen Außenbeschattungsanlagen des Eurovea Tower dienen den zukünftigen Bewohnern als Hitze- und Blendschutz.
Internationale Großprojekte
Der Eurovea Tower ist mit 168 m das höchste Gebäude der Slowakei. Auf 46 Stockwerken werden über 400 Appartements sowie ein großes Einkaufszentrum beheimatet sein. Gegen Ende 2023 soll das Gebäude fertiggestellt und bezugsfähig sein. Hella ist in neun europäischen Ländern mit eigenen Niederlassungen vertreten und mittels Exporten darüber hinaus auch international präsent. Neben dem Eurovea Tower hat der Sonnenschutzanbieter bereits viele weitere internationale Großprojekte wie das Bishopsgate in London, Mount Street in Sydney, das Wohnhochhaus Schneewittchen oder das Holzhybrid-Hochhaus HoHo in Wien ausgestattet.
Das Produktportfolio von Hella wird entsprechend den architektonischen Trends laufend ausgebaut, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Palette reicht von Jalousien, Raffstores und Rollläden über Markisen, Fassadenbeschattungen sowie Pergolen bis zu Rohbaulösungen und elektronischen Steuerungen dieser Systeme. Die Produkte von Hella schaffen einerseits individuelle Lichtverhältnisse, schützen vor Sonnen- und Wettereinflüssen und tragen andererseits auch zur Sicherung der Gebäude selbst bei. Schließlich helfen sie mit, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Gebäudeenergiebilanz zu optimieren.
Wissenswertes...
Mit der Gründung von Hella im Jahr 1959 begann die erfolgreiche Entwicklung vom Jalousienhersteller mit zwei Mitarbeitern zu einem der führenden europäischen Anbieter für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme. Hella produziert seine Produkte in vier Werken: Neben der Produktion am Hauptsitz in Abfaltersbach in Österreich produziert das Unternehmen in Deutschland an den drei Standorten Werne, Duisburg und Geislingen. Mit 1 300 Beschäftigten wurde 2022 in über 60 Märkten weltweit ein Umsatz von 217 Millionen Euro erzielt.