Der österreichische Hersteller Hella entwickelt seit 65 Jahren maßgeschneiderte Produkte aus den Bereichen Sonnen-, Licht- und Wetterschutz – für Endverbraucher, Objekt- und Gewerbekunden sowie die Industrie. Auf der R+T in Stuttgart stellte Hella ein neues Ausstellungskonzept vor, das auch den deutschen Fachpartnern zusätzliche Verkaufsimpulse ermöglichen soll.
Jedes Jahr wickelt Hella Privatkundenaufträge in den Märkten Österreich und Italien tausendfach ab. Von diesem enormen Erfahrungsschatz sollen mit dem neuen Ausstellungskonzept auch die Fachpartner in Deutschland profitieren. Die Kompetenz des Herstellers ist in all ihren Facetten in die Entwicklung des neuen Schauraumkonzeptes eingeflossen. »Wir kennen die nutzenorientierten Anforderungen an einen Point of Sale. Endverbraucher, die ihren Erstkontakt mit der Marke in einem Schauraum hatten, kaufen nach unserer Erfahrung zu 95 Prozent. Wir beraten so, dass keine Fragen offenbleiben und der Kunde sich sicher sein kann, das für seine individuellen Wohnansprüche ideale Produkt zu kaufen. Sonnenschutz kann komplex sein, deshalb bieten wir die Möglichkeit, das Produkt schon lange vor dem Einbau in seiner kompletten Wirkung – analog und digital – zu erleben«, so Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe. »Unser ganzheitliches Beratungs- und Verkaufssystem samt Schulungsprogramm stellen wir allen Partnern zur Verfügung«, ergänzt Kraler.
Auf der R+T präsentierte Hella das neue Shopkonzept »Cube« – für Verkaufsflächen ab 40 m².
Schlüsselfertiges Verkaufskonzept mit Service
Hella realisiert als Komplettanbieter mehr als übliche Ausstellungslösungen. Mit den neuen Konzepten »Cube« und »Wall« liefert der Premiumanbieter nach eigener Aussage schlüsselfertige High-End-Verkaufstools. In der Vollausprägung des Shop-in-Shop-Angebots »Cube« zeigt sich das gesamte Hella-Sortiment rund um Sonnenschutz für Fenster und Fassade sowie Outdoor Living. Das Leistungsversprechen für Händler, die auf die Erlebniswelt »Cube« setzen, ist eine Maximierung des Umsatzes, eine erhöhte Abschlussquote und eine Vereinfachung des Einkaufs. Damit es für den Fachpartner noch einfacher wird, liefert Hella ein fix definiertes Gesamtpaket mit einem Produktmustermix aus Bestsellern, Verkaufsflächenausstattung und Ladenbau. Ein Media- und Marketingkomplettpaket ergänzt die Hardware. Die Zusammenarbeit basiert auf Basis eines Kooperationsvertrages einschließlich laufenden Service- und Wartungsleistungen. In diesem Paket sind auch ein Helpdesk und Updates für digitale Inhalte sowie Agenturleistungen für regionales Digitalmarketing im Einzugsgebiet des Händlers enthalten. Der Shop wird vom hauseigenen Ladenbau des Herstellers in modularer Bauweise angefertigt und beim Händler montiert. Das Konzept ist für Verkaufsflächen ab 40 m² einsetzbar und wird mit einem Schulungspaket abgerundet.
Für Ausstellungen, bei denen weniger Fläche zur Verfügung steht oder nicht das gesamte Kernsortiment präsentiert wird, bietet das Konzept »Hella Wall« eine attraktive Alternative. Auf einer Wandlänge von 3,3 m ermöglicht ein Wandaufbau samt Stauraum einen kompakten Überblick über die Muster aus den Segmenten Markise oder außen liegendem Sonnenschutz. Eine Tageslichtsimulation sowie digitale Inhalte unterstützen auch bei dieser Präsentationsvariante das Verkaufsgespräch. Den anfänglichen Investitionskosten stehen unterschiedliche Amortisationsmodelle gegenüber.
Weitere wichtige Themen bei Hella sind die Bereiche Nachhaltigkeit und Digitalisierung, wie Andreas Kraler betont. »Wir haben uns auf Premiumqualität spezialisiert und bieten Maßanfertigungen für das gesamte Sortiment an. Wir arbeiten hart daran, dass unsere Produkte ganz einfach funktionieren, digital steuerbar und langlebig sind sowie umweltschonend hergestellt werden. Zum Beispiel ist unser Mutterwerk in Abfaltersbach in Osttirol CO2-neutral, weil wir unsere Energie über ein eigenes Wasserkraftwerk und mittels Biomasse erneuerbar erzeugen.« Zum Thema Digitalisierung hat Hella mit »Onyx« eine eigene Sonnenschutzsteuerung entwickelt. Andreas Kraler erläutert die Vorteile: »Systemischer Sonnenschutz wirkt wie eine passive Klimaanlage – ist aber viel umweltfreundlicher. Sonnenschutz kann ganz einfach gesteuert werden, mithilfe einer Fernbedienung, einer App oder via Sprachsteuerung. Wir haben ein eigenes System entwickelt, das mit allen gängigen Smart Home Systemen verbunden werden kann: Dieses lässt die Sonne nur da rein, wo sie auch gewünscht ist. Sei es ein lichtdurchfluteter Raum im Winter oder ein kühles Schlafzimmer in heißen Sommernächten. Darüber hinaus helfen unsere Beschattungssysteme bei Ausstattung mit Wettersensoren mit, den Energieverbrauch zu reduzieren. Dann fordert die App den Nutzer automatisch auf, je nach Wetterlage zu handeln, egal wo er sich gerade befindet.«
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