Günzburger Steigtechnik GmbH Munk verbucht Umsatzplus

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Günzburger Steigtechnik

Trotz zahlreicher Herausforderungen und Krisen schließt Munk das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzplus ab. Zudem habe man das Jahr erfolgreich für das eigene Wachstum genutzt: Neue Fachkräfte, ein neues Produktions- und Sägezentrum,sowie die Installation von Photovoltaikanlagen und eine neue Hackschnitzelheizung sollen das Familienunternehmen fit für die Zukunft machen.

„Wir können stolz darauf sein, wie wir dieses schwierige Jahr gemeistert haben", sagt Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group und verweist auf die schwierigen Rahmenbedingungen: „Natürlich hatten auch wir – wie der gesamte Mittelstand – mit der angespannten geopolitischen Situation zu kämpfen. Wie alle wissen, gab es große Schwankungen, wenn es um Warenverfügbarkeit, sowie Einkaufs- und Energiepreise ging. Und trotzdem mussten wir keine Arbeitskräfte in Kurzarbeit schicken oder gar entlassen und wir haben unsere Umsatzziele in allen Geschäftsbereichen übertroffen. Ein großes Lob an unsere Mitarbeitenden: Sie tragen unsere Mentalität des Machens und Anpackens in ihren Herzen und sichern damit unsere Stellung als Technologie- und Innovationsführer“.

Genug Platz zum Wachsen

Das neue Produktions- und Sägezentrum am Firmensitz in Günzburg soll künftig für noch mehr „Sicherheit made in Germany" sorgen. Die 5000 m2 große Fertigungshalle ist hochmodern ausgestattet, zum Beispiel mit einer Laserschneidemaschine und einer teilautomatisierten Förderanlage für die Materiallogistik. Mit mehr Fläche und neuen Maschinen optimiert die Munk Group die Effizienz in ihren Fertigungsprozessen und weitet ihre Produktionskapazitäten aus.

Hin zur Energieautarkie

Bereits in den vergangenen Monaten hat die Munk Group die Weichen gestellt, um auch die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2023 zu meistern: „Die Bedeutung von autarker Energieversorgung ist der Industrie spätestens im vergangenen Jahr schmerzlich bewusst geworden. Darum haben wir an unseren beiden Standorten in Günzburg und Leipheim Photovoltaikanlagen installiert: Mit viel grüner Energie werden sie uns helfen, unseren Energiebedarf auch in Krisenzeiten zuverlässig zu decken“, sagt Ferdinand Munk.
Die Investition in erneuerbare Solarenergie stehe ganz im Zeichen des nachhaltigen Selbstverständnisses der Munk Group: Durch seine langlebigen Produkte und weitere Maßnahmen wie zum Beispiel dem eigenen Munk Klima-Wald will das Unternehmen die Umwelt und Ressourcen schonen. Das habe auch die Gesellschaft für Nachhaltigkeitsbewertungen EcoVadis erkannt und die Munk Group 2022 darum bereits zum vierten Mal mit dem CSR-Silber-Rating ausgezeichnet. Von allen bewerteten Unternehmen liegt Munk damit unter den besten 25 Prozent.

Neue Hackschnitzelanlage

Um sich auch in punkto Heizung autarker aufzustellen, nimmt die Munk Group in Günzburg derzeit zusätzlich eine Hackschnitzelanlage in Betrieb: „Angesichts der schwierigen Energieversorgung im vergangenen Jahr ist es umso wichtiger, gleich mehrere Ausweichmöglichkeiten parat zu haben, um den Betrieb im Krisenfall warm und am Laufen zu halten. Nun können wir beim Heizen zwischen Öl, Gas und Hackschnitzeln variieren", so der Geschäftsführer und Inhaber.


In den kommenden fünf Jahren plant die Munk Group weitere Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe zu tätigen: „Wir wollen die Branche weiterhin als Technologie- und Innovationsführer mitprägen. Dafür werden wir besonders in den Kernthemen Arbeitssicherheit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit unsere Vorreiterstellung weiter ausbauen“, so Munk.

Innovationen kommen gut an

Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Innovationen des Unternehmens. Die 2022 neu vorgestellten Produkte wie die Stufen-Seilzugleiter und die Safety-Guard-Varianten (SG) des Ein-Personengerüsts FlexxTower und der Roll- und Klappgerüste seien sehr erfolgreich gewesen. 

Auch der neue Geschäftsbereich Munk Profiltechnik hat 2022 einen erfolgreichen Start hingelegt. Egal, ob für den Fahrzeuginnenausbau, zur Maschineneinhausung, oder für den Bau einer Recyclingstation: Mit seinen Konstruktionsprofilen aus Aluminium bietet die Munk Profiltechnik sowohl Profis als auch Heimwerkern eine hochwertige Technologie für ihre Konfigurationen. Die Profile lassen sich modular kombinieren und sind vom Grundelement zur Selbstmontage bis hin zur vor Ort von Munk montierten Komplettanlage lieferbar. 

Innovationen der Munk Günzburger Steigtechnik, wie die neue Stufen-Seilzugleiter kamen auf dem Markt sehr gut an.

Volle Messepräsenz

Mit verantwortlich für das gute Geschäftsjahr sei einmal mehr der direkte Kontakt zum Fachpublikum gewesen: „Wir konnten nach fast zweijähriger Pause unsere Neuheiten endlich wieder live auf den Fachmessen präsentieren. Highlights waren die Logimat und die Eisenwarenmesse, sowie für die Sparte Rettungstechnik natürlich die Interschutz", So Ferdinand Munk. Im neuen Jahr geht es direkt weiter, unter anderem auf der BAU, der Logimat, der Agritechnica und der A+A.

Vor allem auch den direkten Kontakt zu seinen Kunden mit der Vor-Ort-Präsenz bei den Handelspartnern in Deutschland und Österreich will das Unternehmen auf hohem Niveau halten. „Mit unseren beliebten Roadshows erreichen wir gemeinsam mit unseren Handelspartnern ein sehr hohe Beratungstiefe bei den Anwendern. Die Resonanz ist hervorragend und zeigt, wie wichtig unser Ansatz der kompetenten persönlichen Beratung von Mensch zu Mensch ist. Klar, dass wir das auch in 2023 ausbauen“, so Munk.

Erfolg kommt durch Zusammenarbeit

Für 2023 sieht Ferdinand die Munk Group gut gerüstet und ist stolz auf den Zusammenhalt im Unternehmen sowie die sehr guten Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Partnern: „Erfolg ist nicht etwas, das einfach passiert. Erfolg entsteht durch unsere Zusammenarbeit, so Ferdinand Munk. Das Unternehmen gehe mit einer soliden Marktposition in das neue Jahr.

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