GriP Safety Coatings AG Rutschhemmende Oberflächenbeschichtung sorgt für neuen Glanz

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: GriP Safety

Unterwegs sein und sich doch zu Hause fühlen. Gast sein und trotzdem dazugehören. Die Stadt wie ein Einheimischer erleben: Das ist der Anspruch, den das Sorell Hotel Speer an sich und seine Gastgeberqualitäten hat. Wer in dem gemütlichen Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Bahnhofs eincheckt, soll sich willkommen und vom ersten Moment an heimisch fühlen. Das Sorell Hotel, welches zur Genossenschaft ZFV-Unternehmungen gehört, setzt auf eine hohe Service Excellence. Die klimatisierten Zimmer in dem Vier-Sterne-Haus sind stilvoll dekoriert und mit einem einzigartigen Licht- und Farbkonzept gestaltet.

Zeit für Verbesserungen

Alle 56 Zimmer sind in den dazugehörigen Sanitärbereichen mit Badewannen ausgestattet. Bereits im Jahr 2011 wurden diese mit der Antirutschbeschichtung »SwissGrip« behandelt. »Diese Oberflächenbeschichtung wurde zur Sicherheit für die Gäste vorgenommen und ist Teil des Referenzproduktkatalogs. Damit haben wir einen wichtigen Mehrwert geschaffen«, erklärt Claudia Terhuven, General Manager im Sorell Hotel Speer. »Mit der Erstbeschichtung sind wir lange Zeit gut klargekommen.« Nach mehr als einem Jahrzehnt zeigte sich nun an vereinzelten Stellen, dass der Schutz nachließ. Terhuven: »Vor allem nicht ganz so mobile oder auch ältere Besucher fühlten sich etwas unsicher, sei es beim Ein- oder Ausstieg oder während des Duschens.« In manchen Badezimmern ist eine feste Glaswand auf der Badewanne verbaut, was die Einstiegsbereich schmälert. »Wenn bei den Gästen ein verstärktes Rutschgefühl aufkommt und das Thema an uns herangetragen wird, dann tragen wir dem Rechnung.«


Also wurde über eine schnelle und praktikable Lösung nachgedacht. Da die Badezimmerlandschaften in einer Gesamtkomplexität verbaut sind, lassen sich die Badewannen nicht einfach entfernen und durch ebenerdige Duschen ersetzen. Statt kompletter Abriss und Neuaufbau entschied man sich aus praktischen Gründen für die Auffrischung der Sicherheitsmaßnahme. Unterstützung leistete das Unternehmen GriP Safety Coatings, das bereits die erste Antirutsch-Oberflächenbeschichtung angebracht hatte.

Professioneller Lösungsansatz

Im Sommer 2022 rückten zwei »SwissGrip«-Experten an. »An einigen Badewannen war bereits eine Ablösung zu erkennen. Das hängt davon ab, wie oft und wie intensiv der Sanitärbereich im Hotelzimmer genutzt wird. Dass unsere Beschichtung mehr als zehn Jahre den Hotelbetrieb mitgemacht hat, darauf sind wir durchaus stolz. Und wir freuen uns, dass wir hier bereits den zweiten Auftrag absolvieren«, sagt Projektleiter Remo Duft.

Im ersten Schritt wurde die alte Beschichtung mit einem speziellen Remover entfernt, danach die Oberfläche gründlich gereinigt. Nachdem Abfluss und Armaturen abgeklebt waren, wurde im Rollverfahren das Antirutsch-Produkt appliziert und die 0,7 m² Innenfläche der Badewanne neu beschichtet. »SwissGrip« ist in unterschiedlichen Rutschsicherheitsklassen erhältlich. In den insgesamt 56 Badewannen wurde das Material GSAS mit der Rutschhemmung gemäß DIN 51130 und TÜV-zertifiziert R11 verwendet. Die körnige Zwei-Komponenten-Beschichtung ist umweltfreundlich, transparent und langlebig. Das lösemittelfreie Material ist UV-beständig und erfüllt alle gängigen Hygienestandards – inklusive Lotuseffekt. Und noch einen Vorteil bringt die Rutschhemmung mit sich: Die Beständigkeit gegen Bakterien, Schimmel und Pilze ist nach ISO 846 und ISO 22196 zertifiziert. Die moderne Technologie verhindern sogar eine Reihe von Virenstämmen. Außerdem ist »SwissGrip« unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln und einfach zu reinigen.

Die Bedürfnisse der Gäste im Fokus

Die Experten arbeiteten zwei Tage lang in den verschiedenen Zimmern. Bereits nach zwölf Stunden war die Badewanne wieder nutzbar. Da das Sorell Hotel Speer ganzjährig ausgelastet ist, konnten die Zimmer so schnellstmöglich wieder vermietet werden. Mit dem Ergebnis ist Claudia Terhuven zufrieden: »Mir gefällt zum einen die transparente Optik und zum anderen, dass die Oberfläche nicht übermäßig körnig ist – schließlich haben unsere Gäste auch Befindlichkeiten. Trotz Sicherheitsgefühl darf es nicht unangenehm sein. Wenn ein Besucher ein Vollbad nimmt, ist ein extra Peeling an bestimmten Stellen nicht gewünscht.«

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