Finstral: Designoption »Cristal« setzt ein »ästhetisches Statement«

Gradlinige und moderne Formen sind im Trend – auch bei Fenstern: Fensterflügel, deren Rahmen hinter Glas verschwinden, sind sehr gefragt. Doch bislang war das nur auf der Außenseite möglich. Mit der Designoption »Cristal« bietet der Südtiroler Fensterhersteller Finstral das rahmenüberdeckende Glas auch auf der Flügel-Innenseite an. Damit werde, so Finstral, »das Fenster zum ästhetischen Statement«.

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»So viel Glas und so wenig sichtbarer Rahmen wie möglich. Das ist das optische Prinzip der Cristal-Modelle«, betont Joachim Oberrauch, einer der Geschäftsführer bei Finstral. So verschwindet der Flügelrahmen in der Cristal-Ausführung komplett hinter einer Glasoberfläche, wodurch das Fenster nur aus Glas zu bestehen scheint. »Dadurch entsteht raumseitig eine vollflächige Glasfront. Wird das Fenster zusätzlich mit einer außenseitig verdeckt liegenden Rahmenoptik kombiniert, erhält man ein Maximum an Glas und Licht«, ergänzt Joachim Oberrauch. Verdeckt liegende Beschlagsbänder unterstützen diesen Ganzglascharakter.  

Immer größte Gestaltungsvielfalt

Aufgrund der großen Kombinationsvielfalt und des laut eigenen Angaben komplettesten Fenstersortiments Europas lässt sich die Cristal-Designlinie bei Finstral mit vielfältigen Materialien und Flügelvarianten realisieren: Von Kunststoff, Aluminium, Holz und dem nachhaltigen Material »ForRes« bis hin zu den verschiedenen Rahmenformen »Step-line«, »Nova-line«, »Slim-line« oder »Classic-line« ist alles möglich. Zehn unterschiedliche Emaillierungsfarbtöne der puristischen Cristal-Flügel setzen dabei farbliche Akzente. »Durch die unterschiedlichen Individualisierungsoptionen von Cristal findet jeder Kunde das Passende«, ist sich Joachim Oberrauch sicher.

Immer alles aus einer Hand

Finstral fertigt in 14 Produktionswerken – Isolierglasfertigung, Holzfertigung und Aluminium-Beschichtung inklusive – alles selbst und alles aus einer Hand, vom wärmedämmenden Kunststoff über die Rahmenprofile bis zum eigenen Isolier- und Sicherheitsglas. Und so verwundert es nicht, dass der Hersteller auch die Glasemaillierung der Cristal-Modelle selbst übernimmt. Bei 670 Grad Celsius wird eine farbige Emailleschicht, die langlebig und leuchtintensiv ist, in den Glasrücken eingebrannt. Eigens dafür wurde 2014 im Finstral-Werk in Scurelle bei Trient eine Glasbearbeitungsanlage mit Härteofen in Betrieb genommen. »Wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird, muss man es selber machen«, erklärt Joachim Oberrauch.

Immer eine Option mehr

Optional kann das Cristal-Design auf Wunsch auch mit dem Verbundflügel »Twin« kombiniert werden. So entsteht ein Scheibenzwischenraum, in dem sich ein flexibler Sonnen-und Sichtschutz anbringen lässt. Im geschlossenen Zustand verschwindet das innen liegende Jalousetten-Paket hinter der oberen Glasrand-Emaillierung. Dämmstarke Profile sorgen laut Finstral für optimale Wärmedämmung und Dichtigkeit. Zudem erleichterten die fehlenden Rahmenkanten und Dichtungen der Cristal-Ausführung die Reinigung und Pflege des Fensters.   J


 

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