elka-Holzwerke GmbH Diffusionsoffene Platte für die Deckenbeplankung

Die Elka Holzwerke bringen mit der »#esbReno« eine Platte auf den Markt, die durch ihre Größe gut für die Sanierung von Dachböden geeignet ist. Aufgrund ihrer Maße sind auch enge Treppenhäuser und kleine Dachluken kein Problem für den Handwerker.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: elka-Holzwerke

Ein gut isolierter Dachboden bringt erhebliche Einsparungen im Energieverbrauch. Durch eine effektive Dämmung lassen sich Wärmeverluste reduzieren, was zu einer geringeren Abhängigkeit von Heizung und Klimaanlage führt. Neben der richtigen Dämmung ist es jedoch sehr wichtig, welches Material für die Deckenbeplankung eingesetzt wird. Durch die speziellen klimatischen Bedingungen im unbeheizten Dachraum eignen sich hierfür die weitestgehend diffusionsoffenen esb-Platten (elka strong board) der Elka-Holzwerke.

Diese ermöglichen den feuchtigkeitsregulierenden Austausch von Wasserdampf zwischen dem Innenraum und der Dämmung. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in der Dämmung eingeschlossen wird und möglicherweise zu Schimmelbildung oder anderen Feuchtigkeitsproblemen führt. Der Einsatz von esb als Deckplatte im gedämmten Dachboden ist laut Hersteller Elka eine sinnvolle Maßnahme, um langfristig Energieeinsparungen und den Schutz der wertvollen Bausubstanz zu erreichen. Für einen Aufbau ohne Dampfbremse empfiehlt Elka eine bauphysikalische Überprüfung des gewählten Aufbaus.


Verarbeitungs- und recyclingfreundlich

Die neue »#esbReno« hat ein Deckmaß von 1 275 x 495 mm. Elka bietet die aus heimischem Fichtenholz gefertigten Platten in den Stärken 15 und 22 mm an. Selbstverständlich sind auch esb-Platten in größeren Formaten und weiteren Stärken erhältlich. Die Mindestrohdichte der esb-Platten liegt bei 620 kg/m3, sie sind verarbeitungs- und recyclingfreundlich, da sie ohne Isocyanate verleimt werden. Ein weiterer Vorteil ist ihre splitterarme Verarbeitung sowie ihre geschliffene Oberfläche. Auch verfügen die esb-Platten über einen hohen Schrauben- und Nagelauszugswert. Zum Vergleich zwischen esb- und OSB-Platten für die oberste Geschossdecke meint Dipl. Ing. Frank-­Stefan Meyer von GEWA Bauphysik in Trier: »...wertet man die lastverteilende Schicht selbst aus, zeigt sich auch hier, dass in der OSB-Platte ein deutlich höherer Wassergehalt zu verzeichnen ist und im Gegensatz zur esb-Platte im schlimmsten Fall auch holzzerstörende Pilze an dieser heranwachsen können. Die Variante mit esb-Platte ist somit aus bauphysikalischer Sicht die langfristig fehlertolerantere und entsprechend der OSB-Platte vorzuziehen.«

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