Eine neue, CO2-sparende Rezeptur für die Herstellung von Pflastersteinen stellt EHL mit den nachhaltigen CEVO-Beton (Carbon EVOlution) vor. Der Zementanteil wird auf ein Minimum reduziert. Durch den Einsatz von industriellen Beiprodukten als Alternative werden Ressourcen geschont und durch Zement verursachte CO2-Emissionen um ca. 85 Prozent eingespart.
Geopolymer als Bindemittel
Statt Zement kommt im CEVO-Beton ein Geopolymer zum Einsatz, das aus Beiprodukten der Industrie hergestellt wird. So müssen keine Rohstoffe extra abgebaut oder mit einem aufwändigen Verfahren hergestellt werden. Stattdessen werden Abfallprodukte sinnvoll weiterverwendet und die Kreislaufwirtschaft aktiv gefördert. Dabei bleibe die Festigkeit des fertigen Betonsteins und seine damit verbundene Robustheit und Langlebigkeit mit einer Klasse von C30/37 unverändert.
CO2-freundliche Pflastersteine von EHL
Mit dem Einsatz des neuen CEVO-Materials im Betonkern werden Pflastersteine von EHL zukünftig durch Upcycling noch nachhaltiger produziert, so das Unternehmen. Gartenbesitzer können für eine Auswahl an Produkten zwischen dem herkömmlichen Beton und der neuen CEVO-Rezeptur wählen. Die Pflastersteine mit dieser Option werden als solche gekennzeichnet. Diese neue Produktfamilie befindet sich nach Angaben von EHL ab sofort im Aufbau.