»Das Thema Healthy Living gewinnt an Bedeutung und nachhaltiges Konsumentenverhalten ist auch im Bereich Inneneinrichtung immer spürbarer. Die Nachfrage nach natürlichen und ressourcenschonenden Produkten steigt. Egger erfüllt mit dem ›Comfort-Boden‹ mit Kork höchste Ansprüche an Natürlichkeit und Ressourcenschonung und bietet einen Bodenbelag, der das entspannende Gefühl vermittelt, nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes zu tun«, so Maria Nehring, Head of EFP Category Marketing.
Das Naturprodukt Kork hat laut Egger viele positive Eigenschaften: es ist schalldämmend, wärmeisolierend und elastisch. Kork besitzt die Struktur einer Wabe und weist eine große Zahl an Zellen auf, die mit Luft gefüllt sind. Damit ist Kork ein natürlicher Schalldämpfer, da die Luft in den Zellen den Schall im Raum schluckt. Nach Aussage von Egger verringert der »Comfort-Boden« den Raumschall im Vergleich zu Laminat um bis zu 43 Prozent. Eine integrierte Kork-Unterlagsmatte an der Unterseite des Produktes reduziere zusätzlich den Trittschall.
Die Elastizität des Korkbodens wirke sich außerdem positiv auf die Wirbelsäule und die Gelenke aus. Hinzu komme seine Eigenschaft als Isolator, was dem »Comfort-Boden« eine natürliche Fußwärme verleihe.
Verschiedene Designs, drei Dielenformate
Egger bietet für den »Comfort-Boden« dekorgleiche oder weiße Fußbodenleisten oder die passenden Bodenprofile an. Für die speziellen Optiken wird moderne Digitaldruck-Technologie verwendet. Insgesamt stehen die drei Dielenformate »Classic«, »Large« und »Kingsize« zur Verfügung: Während kleine Räume durch kurze, schmale Dielen größer wirken, werden großzügige Räume durch lange, breite Dielen optimal betont, so Egger. Der »Comfort-Boden« lässt sich über einer Fußbodenheizung verlegen, sodass der positive Wärmeffekt noch gesteigert werden kann.
Seine komfortablen Eigenschaften verdankt der »Comfort-Boden« vor allem seinen beiden Lagen aus Kork. Das von Egger verarbeitete Holz stammt eigenen Angaben zufolge ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Dem Holzwerkstoffhersteller ist es wichtig, nachhaltig zu handeln, Ressourcen zu schonen und den Klimaschutz zu fördern. Deswegen gibt Egger zu jedem Produkt an, welchen Beitrag es zur Bioökonomie leistet. Nach eigenen Berechnungen liege der Anteil von nachwachsenden Ressourcen beim »Comfort-Boden« bei 87 Prozent.
Konkret nutzt Egger für seinen »Comfort-Boden« nach eigenen Angaben 52 Prozent Nebenprodukte aus der Sägeindustrie. Die restlichen Produktbestandteile stammen aus frischen Ressourcen wie etwa Durchforstungshölzern, Leim und Papier. Der »Comfort-Boden« ist zu 100 Prozent frei von Weichmachern und PVC, wie Egger betont. Der »Comfort-Boden« ist laut Hersteller unempfindlich gegen Flecken, leicht zu reinigen und sorgt für eine Beständigkeit gegen das Ausbleichen des Dekorbildes. Mit Nutzungsklasse 31 bzw. 32 ist der Boden auch für Anwendungen über den privaten Bereich hinaus geeignet, etwa in therapeutischen Praxen oder Hotelzimmern.
Verlegt wird der Boden durch das flexible Verlege-System »CLIC it!«. Jörg Hüls, Head of Product Management, erläutert: »Unser ›CLIC it!‹ System ist sehr einfach zu verarbeiten. Damit überlassen wir dem Verleger die Wahl der bevorzugten Installationsmethode. Die Böden können Element für Element, Reihe für Reihe oder mithilfe eines Schlagholzes schwimmend verlegt werden. Markttests haben einen großen Zuspruch von Kundenseite gezeigt.« Dank der integrierten Trittschalldämmung aus Kork sei keine zusätzliche Unterlagsmatte erforderlich. Bei der Verlegung auf mineralischen Unterböden empfiehlt Egger eine zusätzliche Dampfbremse wie die »Alu Flex«, die den Fußboden vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen soll. J