Im Fokus des Messeauftritts standen neuartige Technologien, wie die Mischtechnik »Diessner Pearls« oder die Funktionsfarbe »Dry Protection« mit der »Aquabran«-Technologie. Live-Vorführungen mit Produkten aus dem Kreativ-Sortiment rundeten das Programm am Messestand ab.
Das Diessner »Pearls Mix«-System revolutioniert laut Hersteller die Mischtechnik. Gefriergetrocknete Pigment-Perlen sind den altbekannten flüssigen Pasten nach Unternehmensangaben in puncto Genauigkeit, Qualität und Nachhaltigkeit überlegen. Das Tönmaterial hat keinen Einfluss auf die Eigenschaften des Materials, muss nicht frostfrei gelagert und transportiert werden, die Pastengebinde werden restentleert entsorgt und die Pastenanzahl ist reduziert ohne Einbußen bei der Farbtonvielfalt.
»Dry Protection« für eine trockene Fassade
Den Vorteil der Funktionsfarbe »Dry Protection« beschreibt Diessner wie folgt: Die Kombination von Schlagregenabwehr und hoher Diffusionsfähigkeit garantiert eine Fassadenoberfläche, die äußere Feuchtigkeit nicht an den Putz oder gar an das Mauerwerk gelangen lässt. Die enthaltenen feuchtigkeitsregulierenden Funktionsfüllstoffe speichern Nässe und Feuchtigkeit sofort, um sie dann bei trockenem Wetter wieder entweichen zu lassen. Der Effekt: An der Oberfläche der Farbbeschichtung verbleibt kein Wasserfilm, Algen und Pilze haben keine Entwicklungschancen und die Fassadenoberfläche ist trocken und bleibt somit sauber. Garantiert – für 5 Jahre.
Die Innenfarbe »Diesco 73« hat auf der BAU ihren 50. Geburtstag gefeiert. Als erste verarbeitungsfertige und getönte Dispersionsfarbe wurde mit ihr laut Hersteller bereits im Jahr 1973 ein Meilenstein gelegt. Seitdem wurde die »Diesco 73« kontinuierlich weiterentwickelt und an die neuesten Standards angepasst. Heute erfüllt sie alle Anforderungen der DIN EN 13300, ist somit der Nassabriebklasse 2 zugeordnet, kommt gänzlich ohne Konservierungsmittel aus und ist mit dem »Blauen Engel« zertifiziert.
Streifenfreie Wände mit »Perfect Fine«
Gerade in der modernen Architektur kommt es häufig vor, dass auf glatten Wänden Streiflicht auftritt, besonders bei bodentiefen und großen Fenstern. Aber auch durch im Raum installierte künstliche Lichtquellen kann Streiflicht auf glatte Flächen fallen. Durch die lange Offenzeit und ihre Ausbesserungsfähigkeit ist die »Perfect Fine« vor diesem Hintergrund laut Hersteller die ideale Lösung für große Wand- und Deckenflächen in hellen Räumen.
Diessner arbeitet stetig an Verbesserungen hinsichtlich Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte. In diesem Zusammenhang überzeugt unter anderem das konservierungsmittelfreie »CleanAir«-Sortiment. Die Premium Dispersionsfarbe »CleanAir Satin« steht für ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften, ist besonders dünnfilmig und daher für empfindliche Räume geeignet.
Für den sensiblen Wohnbereich bietet Diessner zudem die emissionsarme Innenfarbe »CleanAir Matt« an. Durch die ELF-Extra Einstellung ist sie nach Unternehmensangaben beispielsweise für Krankenhäuser, Kindertagesstätten oder andere öffentliche Räume geeignet.
