Deceuninck Germany GmbH Nachhaltiges System verbindet Design und Stabilität

In Bremerhaven entstand mit dem »Haus der Zukunft« ein im Geiste der »Green Economy« konzipiertes Bauprojekt mit 18 Mietwohnungen. Im Fensterbereich kam das Profilsystem »Elegant ThermoFibra Infinity« von Deceuninck zum Einsatz – die Profile bestehen zu einem hohen Anteil aus Recyclingmaterial.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Deceuninck

Bei dem Projekt handelt es sich um den ersten Wohn-Neubau in Bremerhaven und Umgebung, der bei der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) für die Goldzertifizierung angemeldet wurde. Das Konzept zieht sich durch das gesamte Gebäude bis hin zu den großflächigen, bodentiefen Fenstern. Hier kam das Fensterprofilsystem »Elegant ThermoFibra Infinity« aus dem Hause Deceuninck zum Einsatz. Es verbindet minimalistisches Design mit guter Wärmedämmung und einem hohen Anteil an Recyclingmaterial in den Profilen.

Die »Green Economy« gilt als das neue Leitbild für wirtschaftliche Entwicklung. Ziel ist es, Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden und den gesellschaftlichen Wert zu steigern. »Mit selbsterzeugtem Strom durch eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk decken wir den Energiebedarf für das Haus und auch für die Mobilität der Nutzer ab. Denn nach unserem Verständnis muss die Immobilie ein verändertes Nutzerverhalten ermöglichen«, erklärt der Architekt Guido Joost vom Planungsbüro JPS-Architekten aus Bremerhaven. Wer den Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen möchte, muss zahlreiche Überlegungen anstellen und dementsprechend investieren. Für die Auszeichnung Gold muss das »Haus der Zukunft« den Kriterienkatalog zu mehr als 65 Prozent erfüllen. Ein spannender Aspekt bei der Planung war es herauszufinden, mit welchen Materialien dieses Ziel erreicht werden kann. Denn nicht nur nachwachsende Rohstoffe wie Holz, sondern auch andere Baustoffe mit hohem Recyclinganteil oder solche, die unter strengen Nachhaltigkeitskriterien hergestellt werden, dürfen laut DGNB für den Bau verwendet werden.


Keine Stahlarmierung dank Glasfasertechnologie

Diese Anforderungen konnte das Fenstersystem »Elegant« von ­Deceuninck erfüllen. Deshalb wurde das Gebäude mit großflächigen, bodentiefen Fenstern und dem Fensterprofilsystem »Elegant ThermoFibra Infinity« ausgestattet. Die Profile werden mit einem sehr hohen Anteil an Recycling-Material – bei einigen bis zu 47 Prozent – hergestellt. Nicht zu vergessen, dass die Profile selbst auch wieder vollständig recycelt werden können, und das sogar in der eigenen Hightech-Recyclingstraße von Deceuninck.

Mit der integrierten Glasfasertechnologie »ThermoFibra« kann auf die übliche Stahlarmierung verzichtet werden – ohne Kompromisse im Design einzugehen. Eingebettete, endlose Glasfaserstränge sorgen für eine enorme Stabilisierung von Fensterflügeln und Haustüren und damit für erhöhten Einbruchschutz, so Deceuninck. Dank der Kombination mit der thermischen Armierung »Forthex« sind hohe Wärmedämmwerte der Fensterprofile mit bis zu Uf 0,85 W / m2K möglich. Gleichzeitig bietet »ThermoFibra« einen noch schlankeren Überschlag von nur 7 mm und eine Reduktion der Ansichtsbreite der Profile von 112 mm auf 109 mm bei erhöhtem Einbruchschutz. Bei deutlich geringerem Gewicht sind Maximalgrößen erreichbar und die Gestaltungsmöglichkeiten der Tageslichtarchitektur werden erweitert.

»Bei dem Projekt in Bremerhaven wurde das System ›Elegant‹ mit ›ThermoFibra‹ Technologie gewählt, weil hier die Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit und Recycling erfüllt sind. Unser Fokus lag besonders auf dem Einsatz von sehr großen Fenstern mit schlanker Ansicht, die Alufenstern in nichts nachstehen«, ergänzt Guido Joost. Die Fensterprofilserie »Elegant« passt mit einem Designprogramm von 50 Folien und Trendtönen wie beispielsweise Grafitschwarz matt oder Folien im Aluminium-Look oder warmen Holztönen zu vielen Baustilen. Optional ist das System auch mit Aluminium-Vorsatzschalen erhältlich.    J

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