In diesem Jahr lieferte Beton2Go 71 Betontankstellen aus und toppt damit das Ergebnis von 2019. Darüber hinaus konnte das Unternehmen seine Präsenz im europäischen Ausland steigern: Es lieferte Anlagen nach Frankreich, Österreich, Tschechien und in die Schweiz. »Das zurückliegende Jahr war für uns ein Erfolg, weil wir viele interessante Projekte realisieren und mit dem ›Baustoff-Kiosk‹ ein starkes neues Produkt auf den Markt bringen konnten. 2021 wird es insbesondere darum gehen, unsere internationale Präsenz weiter voranzutreiben. Ich hoffe auch, dass wieder mehr Messen stattfinden können, weil der persönliche Kontakt zu Kunden und Interessenten für uns sehr wichtig ist«, sagt Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go.
Trockenreinigungssystem bringt Vorteile
Die Betontankstelle des Westerwälder Herstellers zeichnet sich nach eigenen Angaben insbesondere durch ein einzigartiges Trockenreinigungssystem aus, das durch den Einsatz eines Planetenmischers möglich wird: Die Anlage wird mit Kies ohne Zugabe von Wasser gereinigt, wobei der Kies den Restbeton bindet. Diese Mischung wird über das Förderband ausgebracht und kann vollständig wiederverwendet werden. Dieses Kreislaufsystem spart 100 Prozent der Entsorgungskosten einer Zementschlämme ein und schont die Umwelt. »Die Reinigung unserer Betontankstelle ist eine saubere Sache. Bei Anlagen anderer Hersteller gehen damit allein monatliche Entsorgungskosten von 200 Euro und mehr einher«, erklärt Lukas Massfeller.
Beton rund um die Uhr, sieben Tage die Woche
Innovativ ist auch das SB-Terminal von Beton2Go: Der »Baustoff-Kiosk« ermöglicht es kleinen und mittelgroßen Unternehmen wie Garten- und Landschaftsbauern und Recyclern, ihren Beton 24/7 und ohne Kontakt zu Verkaufspersonal zu beziehen. Das SB-Terminal kann bei bereits installierten Betontankstellen nachgerüstet werden. Darüber hinaus funktioniert das System auch autark: Bestellungen für diverse Produkte – etwa aus dem Garten- und Landschaftsbau – können über den »Baustoff-Kiosk« abgewickelt werden. Die Betreiber des »Baustoff-Kiosks« können nach der Erstinstallation selbständig Produkte anlegen, Preise ändern oder Kundendaten bearbeiten.
2020 hat Beton2Go bereits 27 SB-Terminals installiert, und auch für das nächste Jahr sind schon einige Auslieferungen eingeplant. »Wir nutzen unseren Baustoff-Kiosk auch selbst, um Frischbeton und Schüttgüter zu verkaufen«, sagt Lukas Massfeller, und fügt hinzu: »Im kommenden Jahr werden wir das Terminal bereits weiterentwickeln: Es wird möglich, es direkt in die Fakturierungssysteme unserer Kunden zu integrieren, was den Bezahlvorgang vereinfacht und beschleunigt. J
