Ardex: Mit dem Schnellestrich »Ardex A 58« den ambitionierter Zeitplan eingehalten

Steigende Schülerzahlen und die Überlastung bereits bestehender Schulen machten den Bau einer neuen Realschule in Freising erforderlich. Der Zeitplan war eng, konnte jedoch eingehalten werden. Aufgrund der durchdachten Herangehensweise und des Einsatzes des Schnellestrichs »Ardex A 58« konnten die Bauarbeiten nach Plan fertiggestellt werden.

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Rund vier Jahre lang fand der Unterricht der Realschule Freising II in einem provisorischen Containerbau statt. Heute hat die Schule nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Domizil. Denn nach den Sommerferien konnten die rund 500 Schüler zum Schuljahresbeginn das neue Gebäude beziehen. Und das ist bestens auf die Anforderungen eines modernen Schulbetriebs eingestellt.

Die kammartige Form des Neubaus teilt die Schule in drei sogenannte Lerncluster. In den Obergeschossen befinden sich darin jeweils vier Klassenräume, die zusammen mit einem Gruppenraum und einem Forum für freies Lernen eine Einheit bilden. Die Schüler betreten die Schule über die helle und weiträumige Pausenhalle mit einer freistehenden Treppe und Tribüne. Die Halle ist gleichzeitig Treffpunkt für die Schüler, und auch Veranstaltungen finden hier statt. Die neue, durch einen Trennvorhang verbundene Zweifach-Sporthalle lässt sich an die jeweiligen sportlichen Anforderungen anpassen.

Schnellestrich die erste Wahl

Um den Neubau zu errichten, musste zunächst das Gelände um rund 1,70 m aufgeschüttet werden. Zudem war eine vollflächige Bodenverbesserung erforderlich. Das zeitaufwendige Unterfangen war einer der Gründe, warum die Architekten schon früh Schnellestrich als Puffer in der Kalkulation eingeplant haben. »Aufgrund des straffen Zeitplans war für uns Schnellestrich die erste Wahl«, so Benedikt Danninger, Bauleiter bei Fritsch + Tschaidse Architekten. »Der Estrich trocknet schnell, dünstet nicht aus und ist schnell belegreif.« Aus ihrer Erfahrung für Objektplanungen für Institute, Schulen, Kindergärten und Sporthallen wissen die Architekten, an welchen Stellschrauben sie drehen können.

Dipl.-Ing. Asaad Al Hashim, Geschäftsführer der Elmas Fußbodentechnik GmbH aus Landsberg-Queis, entschied sich für die Ausführung mit »Ardex A 58«. »Zunächst haben wir den Schnellestrich bei einem anderen Projekt mit weniger Fläche eingesetzt. Das hat sehr gut funktioniert, und es war uns klar, dass wir die richtige Lösung für den Estrich in der Realschule gefunden haben.«

Mit im Schnitt vier bis fünf Mitarbeitern war das Estrich-Team vor Ort, um insgesamt rund 10 000 m2 Estrich zu verlegen. Unterschiedliche Beläge wie Naturstein, Parkett, Linoleum oder Fliesen je nach Nutzung der Fläche erforderten unterschiedliche Höhen für den Estrich. In der Küche war der Estrich sogar 15 cm hoch. Aber selbst hier ließ sich der »Ardex A 58« dank der guten Verarbeitungseigenschaften problemlos ausführen. »Der Estrich war sehr leicht abzuziehen«, war sich das Verarbeiterteam einig. »Hinzu kommt die lange Verarbeitungszeit von 120 Minuten. Das vereinfacht den Handwerkern die Arbeit enorm«, bestätigt Thorsten Pfister, Estrichlegermeister und Key Account Manager bei Ardex.


Aufheizphase deutlich reduziert

Auf rund 90 Prozent der Fläche wurde der Estrich als Heizestrich ausgeführt. Gerade hier zeigt sich der Vorteil des »Ardex A 58«: Der Heizestrich kann bereits nach drei Tagen aufgeheizt werden, statt wie sonst üblich nach 21 Tagen. Zudem ist die Aufheiz­phase deutlich reduziert und der Boden bereits am neunten Tag belegreif.

Der Hintergrund: Beim diesem Schnell­estrich wird das Anmachwasser nahezu vollständig kristallin gebunden. Deshalb muss nur wenig Wasser austrocknen. Dem Estrichmörtel wird also nur wenig Wasser entzogen – er erhärtet nahezu schwind- und spannungsfrei. »Der Schwund ist rund 80 % als bei herkömmlichem Estrich«, so Pfister.

Der Einsatz von »Ardex A 58« führte zum gewünschten Ergebnis. »Wir waren mit dem Resultat sehr zufrieden. Schon am nächsten Tag war der Estrich für den Baustellenverkehr frei und nach sieben Tagen komplett ausgehärtet«, so Bauleiter Benedikt Danninger. »So konnten die nachfolgenden Gewerke direkt weiterarbeiten.    J

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