ABS Safety: Absturzsicherung für Trapezbleche wird vorgestellt

Absturzsicherungs­spezialist ABS Safety möchte auf der BAU eine Reihe neuer Eigenentwicklungen vorstellen, zum Beispiel die dachschonende Anschlageinrichtung ­»ABS-Lock X-T-One«. Neues gibt es auch bei den Abdichtmanschetten »LockSeal«.

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Für die nachträgliche Montage auf Trapezblechdächern hat ABS Safety den »Lock X-T-One« entwickelt. Seine besondere Stärke liegt laut Hersteller in der schonenden und unkomplizierten Montage: Weil der Sekurant mit einem einzigen Kippdübel befestigt wird, muss für die Verankerung auch nur ein Loch gebohrt werden. Die Öffnung der Dämmschicht beschränke sich dabei auf eine kleine Aussparung, die der »Lock X-T-One« wieder vollständig ausfülle. Das System sichert bis zu drei Personen gegen Absturz und werde in Deutschland aus witterungsbeständigem Edelstahl gefertigt.

Um der verstärkten Nachfrage nach homogen gefertigten Abdichtmanschetten in Sonderlängen zu entsprechen, hat ABS Safety die neuen Modelle des Typs »Lock Seal XL« für Bitumenoberflächen und Kunststoffdächer im Sortiment: Die Manschetten mit einer Länge von 300 mm sind nach eigener Aussage vollständig aus einem Stück gefertigt. Sie werden ohne Verlängerung über die wasserführende Schicht geführt und sollen bestmögliche Abdichteigenschaften bieten.

Auch die Standard-Ausführungen der »Lock-Seal«-Manschetten wurden überarbeitet. Sie sind für Bitumen, PVC-, PP- und PE-Dächer erhältlich und haben Schnittkerbungen, die das Kürzen auf die erforderliche Länge erleichtern.


Online-Tool zur Dokumentation

Fachbesucher können sich zudem ein Bild vom Service des Absturzsicherungsanbieters machen. Dazu gehört etwa die regelmäßig erweiterte Webanwendung »Lock Book«. Neugierige können die Oberfläche des intelligenten Dokumentations-Tools genau unter die Lupe nehmen. Hier das Unternehmen zudem über sein Dienstleistungsangebot, das von der Planung komplexer Anschlageinrichtungen über die vorschriftsmäßige Überprüfung und Dokumentation der Absturzsicherungen bis hin zu zertifizierten Anwenderschulungen und Weiterbildungen zum Sachkundigen für PSAgA reichen soll.    J

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