wedi: Systemkomponenten für eine schnelle Badsanierung

Mit seinen Systemlösungen bietet Wedi eine schnelle Sanierung in die Jahre gekommener Bäder an. So lassen sich alte Badewannen beispielsweise ohne großen Aufwand durch moderne, bodengleiche Duschen ersetzen. Damit bedient das Unternehmen aus Emsdetten den aktuellen Trend zum »Wohnbad« mit mehr Barrierefreiheit.

Lesedauer: min

Das Alter eines Bades ist häufig schon auf den ersten Blick erkennbar: eine in die Jahre gekommene Badewanne und Fliesen in der Optik vergangener Jahrzehnte. Doch was nach aufwendigem Sanierungsbedarf aussieht, lässt sich schnell und einfach wieder auf den neuesten Stand bringen, so Wedi in einer Mitteilung. Mit den Wedi-Lösungen bekommen alte Bäder im Handumdrehen einen neuen Anstrich und werden dadurch nicht nur optisch ansprechender, sondern auch komfortabler: Indem beispielsweise aus der alten Badewanne eine funktionale, bodengleiche Dusche wird, die das Bad mit ihrer Designoberflächen aufwertet.

Laut VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft) haben bereits die vergangenen beiden Jahre einen hohen Zuwachs an Badsanierungen verzeichnet, und auch der Ausblick auf 2022 ist positiv. Der Sanitärbereich profitiert dabei von gestiegenen Sanierungsbudgets, dem Trend zum »Wohnbad«, zu mehr Exklusivität und zu barrierefreien Bädern. Da das Badezimmer in der Regel etwa alle 20 Jahre saniert wird, wird hier auch bewusst in die Zukunft gedacht. Barrierefreie Aspekte werden mit einbezogen, die Gestaltung setzt bewusst auf die Nutzung durch alle Generationen und über verschiedene Lebensphasen.


Alte Wanne raus, neue Dusche rein

Eine Badewanne, das Muss im 70er-J­ahre-Bad, wird im Alter immer seltener genutzt. Der hohe Rand macht den Einstieg nur schwer möglich; die Angst vor einem Sturz in der rutschigen Wanne führt oft dazu, dass Nutzer auf ein Schaumbad verzichten. Mit den Wedi-Elementen ist eine Sanierung zu mehr Barrierefreiheit mit einer bodengleichen Dusche relativ schnell möglich. Dafür können die bereits bestehenden Anschlussleitungen der Badewanne verwendet werden, was die Montage deutlich vereinfacht. Im ersten Schritt wird das alte Wannenelement entfernt. Am Boden wird dann das wasserdichte »Wedi Fundo«-Dusch­element verlegt. Hier ist das passende Gefälle bereits werkseitig vorgefertigt und erleichtert damit den Bau der Dusche für den Verarbeiter. Auch an den bestehenden Wänden kommt Wedi zum Einsatz. Je nach Wandbeschaffenheit können Unebenheiten oder z. B. ein in die Jahre gekommener Fliesenspiegel mit einer Wedi-Bauplatte ausgeglichen und zugleich abgedichtet werden. So entsteht ein ebener Wanduntergrund für die Oberflächengestaltung. Auch in individuelle Wandgestaltungen lässt sich eine ­Wedi-Nische integrieren, die zusätzliche Abstellmöglichkeiten schafft. Besonders beliebt im zukunftsorientierten Bad: eine Sitzbank für mehr Entspannung und Duschkomfort. Da sowohl die Wedi-Bauplatten als auch Wedi-­Duschelemente komplett wasserdicht sind, entsprechen sie als »plattenförmige Abdichtung« der Norm DIN 18534, welche die »Abdichtung von Innenräumen« regelt. Das bedeutet, dass sie nicht mehr zusätzlich abgedichtet werden müssen.

Abschließend werden Wand und Duschboden und gegebenenfalls auch Nische und Sitzbank mit den passenden Wedi-Top Oberflächen verkleidet. Diese sind in der homogenen Oberfläche Pure Weiß sowie vier edlen Natursteinoptikfarben erhältlich, die Ästhetik und Stil in die eigenen vier Wände bringen sollen. Nicht nur Wedi-Elemente, sondern auch die Designoberflächen werden mit dem Kleb- und Dichtstoff »Wedi 610« verklebt, der bereits nach kurzer Zeit trocken ist.

Ein Kennzeichen der Wedi-Elemente ist der hohe Vorfertigungsgrad. Je nach Anforderungen im Bad können beispielsweise ganze Wandelemente bereits im Werk vorbereitet und dann einbaufertig auf die Baustelle geliefert werden. Dabei kann je nach Bedarf bereits die gewünschte Technik integriert sein. Auch Verstärkungsplatten können werkseitig verbaut werden, sodass die spätere Montage z. B. eines Haltegriffs, Handtuchhalters oder einer Glastür problemlos möglich ist. Da die einzelnen Elemente passend aufeinander abgestimmt sind, ist ein Zuschneiden auf der Baustelle nicht mehr nötig, so Wedi.  J

[17]
Socials