Die Nachfrage nach Naturpools und Schwimmteichen ist ungebrochen. Sowohl im privaten Bereich als auch im Hotelsektor stehen naturnahe Badegewässer hoch im Kurs. In den meisten Fällen wünschen sich die Bauherren auch eine poolnahe Terrasse mit direktem Zugang zum Wasser. Dabei stellt sich die Frage nach einem geeigneten Material, das nicht nur robust und sehr witterungsbeständig ist, sondern gleichzeitig auch den nachhaltigen, naturnahen Gedanken der Poolanlage weiterführt. Bambus-Terrassendielen von Moso werden immer häufiger als ideale Lösung eingesetzt. Warum das so ist, zeigt das Beispiel der Wellnessresidenz Alpenrose in Österreich.
Die Fünf-Sterne-Wellnessresidenz Alpenrose ist eines der führenden Urlaubsdomizile am Achensee in Tirol. In einer weitläufigen Gartenlandschaft wurden zwei Biotop-Schwimmteiche zum Baden und zur Entspannung an der Wasserkante angelegt. Um den Gästen dies zu ermöglichen, wurden kleine Terrassen-Inseln rund um den Schwimmteich geplant, die direkt ins Wasser ragen. Eine der wichtigsten Fragen, die bei der Auswahl des Materials zum Bau dieser Terrassen zu beantworten war, war die nach der Feuchtigkeitsbeständigkeit. Da die Betreiber-Familie Konstenzer zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und das Hotel bereits ein Nachhaltigkeitszertifikat erhalten hat, sollte auch dieser Gedanke in den Außenanlagen fortgeführt werden.
Nachgewiesene Feuchtigkeitsresistenz
Nach intensiver Recherche bezüglich geeigneter Materialien haben sich die Projektplaner um Andy Andresen von Qin International sowie die Betreiber-Familie für Terrassendielen aus Bambus von Hersteller Moso aus den Niederlanden entschieden. Nur diese konnten alle Anforderungen erfüllen. Die Dielen mit dem Namen »Bamboo X-treme« fertigt das Unternehmen aus nachhaltigem Moso-Bambus, der schnellstwachsenden Pflanze der Welt. Die Frage nach der Feuchtigkeitsresistenz der Terrassendielen und ihrer Eignung für den Bau rund um Schwimm- und Naturteiche beantwortet Moso mit einem klaren Ja.
Das Unternehmen erreicht dies durch eine thermische Weiterbehandlung des Rohstoffs bei rund 200°C und durch eine darauffolgende Hochverdichtung der Bambusstreifen, die ganz ohne Fungizide, Pestizide oder Beschichtungen durch Lacke und Lasuren auskommt. Diese einzigartige und ausgewogene Behandlung macht »Bamboo X-treme«-Dielen selbst bei direktem Erd- oder Wasserkontakt nicht nur resistent gegen Schimmel und Pilzbefall, sondern reduziert auch nachhaltig die Bildung von Rissen und Formveränderungen.
Langlebig, attraktiv und leicht zu verlegen
Die Bambus-Terrassendielen sind nach ISO 14040/44 als CO2-neutral ausgezeichnet und nach CEN/TS 15083-2/ EN350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 und Gebrauchsklasse 4 eingestuft. Bewertet mit der Brandschutzklasse B-s1-d0 nach EN 13501-1 erfüllen die Dielen zudem die Anforderungen für eine Verarbeitung in öffentlichen Gebäuden, ohne weitere Nachbehandlung. Die hohe Stabilität der Dielen sorgt für sehr dauerhafte Terrassenbereiche, Moso gibt 25 Jahre Garantie. Installations- und Wartungsaufwand sind sehr gering. Die Dielen werden auf den Stirnseiten mit Nut und Feder versehen. Dadurch wird bei der Montage keine stirnseitige Fuge benötigt. Das sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch leichter zu verlegen im Vergleich zu Holzterrassendielen, die diese Verbindung nicht haben.
Praktische Planungshilfe für vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Moso bietet mittlerweile eine Vielzahl an Varianten seiner Terrassendielen an – in verschiedenen Breiten und Farbvarianten, bombiert für Verlegungen ohne Gefälle und gebürstet für eine hohe Rutschhemmung.
Für die Wellnessresidenz Alpenrose haben die Fachhandwerker insgesamt 300 m2 der Bambus-Outdoor-Dielen in 137 mm Breite verlegt und damit einzelne Relax-Inseln geschaffen, die in den Schwimmteich hineinragen.
Zur Planung eigener Projekte bietet der Bambusspezialist einen kostenlosen Online-Terrassenplaner auf seiner Website an. Dieser bietet vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung für jeden Außenbereich. Auch detaillierte Darstellungen, Konstruktionszeichnungen und Materiallisten können hier eingesehen werden. Zudem hat Moso seine Lieferanten in Kundennähe vernetzt, sodass zeitnah Angebote eingeholt werden können.
Dauerhafte und nachhaltige Alternative zu (tropischem) Hartholz
Bambus-Terrassendielen von Moso stehen den bekannten und nach wie vor häufig eingesetzten tropischen Harthölzern also in nichts nach. Im Gegenteil: In Zeiten, in denen auch vom Bausektor verstärkt Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gefordert werden, wird Bambus immer mehr zur Alternative. Der Bambus, den die Spezialisten von Moso für ihre Produkte verwenden, ist Moso-Bambus. Bei dieser Sorte handelt es sich um die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt. Sie wächst bis zu einem Meter pro Tag – ganz anders als Harthölzer, die bis zu 80 Jahre benötigen, um nachzuwachsen. Moso-Bambus erneuert sich also sehr schnell. Bei der Ernte entsteht kein Kahlschlag, es werden immer einzelne Rohre geerntet. Dies stimuliert sogar das Wachstum der Mutterpflanze und sie treibt schneller wieder aus. Während des Wachstums absorbiert die Bambuspflanze erhebliche Mengen CO2. Zudem hat Moso seine Produkte prüfen lassen: Diese sind über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg CO2-neutral.
»Für das Bauen der Zukunft kommt man am Bambus also im Grunde gar nicht vorbei«, erklärt daher Michael van Houten, Vertriebsleiter DACH, Skandinavien, England und Osteuropa bei Moso. »Die Möglichkeiten, die sich im Bausektor sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich ergeben, sind enorm.« Mittlerweile hat Moso mehr als 6,5 Mio. m2 »Bamboo X-treme«-Terrassendielen in über 50 Ländern weltweit verlegt.