Ministerpräsident Winfried Kretschmann besuchte am 12. Januar 2024 den Bauproduktehersteller Schöck in Baden-Baden. Das Unternehmen ist bekannt für seine innovativen Produkte, die das Bauen einfacher und effizienter machen und zugleich neue Gestaltungsfreiheiten eröffnen. Neben einem Werksrundgang bestimmte ein anschließender Austausch über aktuelle baupolitische Themen das Programm. Dabei standen unter anderem die notwendige Beschleunigung von Bauvorhaben zur Deckung des Wohnraumbedarfs sowie das energieeffiziente und zugleich leistbare Bauen im Fokus.
»Das Thema Bauen ist für die Landesregierung von großer Bedeutung. Daher haben wir 2022 den Strategiedialog ›Bezahlbares und innovatives Bauen‹ gestartet. Besonders die Beschleunigung von Bauvorhaben liegt uns dabei am Herzen. Diese erreichen wir durch Digitalisierung und Bürokratieabbau«, so Ministerpräsident Kretschmann. »Der Bausektor ist außerdem ein bedeutender Faktor für den Klimaschutz. Nachhaltige Neubauten sind dafür ebenso erforderlich wie ein kluger Umgang mit dem Bestand. Und hier vor Ort bei der Firma Schöck werden spannende Lösungen für energieeffizientes Bauen made in Baden-Württemberg erarbeitet, insbesondere für die Wärmedämmung.«
Die Schöck AG mit Hauptsitz in Baden-Baden ist weltweit in mehr als 40 Märkten aktiv. 2022 feierte das Unternehmen sein 60-jähriges Jubiläum und entwickelte sich während dieser Zeit nach eigenen Angaben zum führenden Anbieter für innovative Lösungen im Bereich Wärmedämmung, Trittschallschutz und Bewehrungstechnik. Eines der Hauptprodukte von Schöck ist »Isokorb«. Es schließt Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen, wie zum Beispiel Balkonen, und trägt dazu bei, die Energieeffizienz von Gebäuden dauerhaft zu verbessern.
»Der Besuch des Ministerpräsidenten war für uns eine besondere Anerkennung. Sein Interesse unterstreicht die Wichtigkeit unseres Engagements für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit in der Baubranche«, berichtet Mike Bucher, Vorstandsvorsitzender von Schöck.
Hier entstehen Innovationen: Werksbesichtigung beim Marktführer
Zusammen mit Dr. Harald Braasch (Vorstand Technik) sowie Thomas Stürzl (Vorstand Kaufm. Bereich) stellte Mike Bucher im Museum des Unternehmens dem Ministerpräsidenten in einem kurzen Abriss die Firmengeschichte vor und führte ihn in die Tätigkeitsfelder ein. Mit Schöck »Sconnex« präsentierten die Vorstände nicht nur die jüngste Entwicklung des Hauses, sondern zugleich eine Weltneuheit: die thermische Trennung für Wände und Stützen schließt die letzte große Wärmebrücke an Gebäuden, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt..
Schöck gibt Einblicke und Informationen zur Lage am Bau
Das anschließende Mittagessen bot Gelegenheit zum Austausch zu aktuellen politischen Themen wie der Krise am Bau und dem fehlenden Wohnraum. Darüber hinaus kamen wichtige Aspekte im Hinblick auf die Zukunft des Bauens zur Sprache.
In den Vertretern von Schöck fand der Ministerpräsident kompetente Ansprechpartner, die aus der Perspektive eines Herstellerunternehmens ihre Erfahrungen mit nachhaltigen und bezahlbaren Lösungen im Neubaubereich darlegen konnten: »Auf 80 Prozent der Baustellen für Mehrfamilienhäuser in Baden-Württemberg – dem für die Schaffung neuen Wohnraums wichtigsten Bereich – wird mindestens ein Produkt von Schöck verbaut. Hier sind wir am Puls der Branche und können fundiert Informationen zur Lage am Bau liefern«, lautet das positive Fazit von Mike Bucher.
