Marketing pro Wärmedämmung: Vorteile einer Wärmedämmung mit EPS

Die Energiewende erfordert eine flächendeckende energetische Sanierung von Wohngebäuden und damit auch in großem Umfang Wärmedämmung. Seit Jahrzehnten hat sich dabei EPS für Hausbesitzer und das Handwerk bewährt. »mit-sicherheit-eps« ist ein Projekt der Marketing pro Wärmedämmung und soll die Vorteile dieses Dämmmaterials in den Fokus stellen.

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Expandiertes Polystyrol (EPS), auch bekannt als Styropor, ist sowohl als Material selbst wie auch in seiner Verarbeitung äußerst kostengünstig, heißt es in der Kampagne. Prinzipiell kann EPS in jede Form gepresst und danach einfach gefräst, gesägt oder mit einem Glühdraht zugeschnitten werden und ist universell einsetzbar. Aufgrund des geringen Gewichts des Dämmstoffs ist er leicht zu transportieren. Mit seiner geringen Wärmeleitfähigkeit von 0,032 bis 0,04 Watt pro Meter und Kelvin (W/(m*K)) weist das Material einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) auf. Mit grauem EPS wird dieser Wert sogar bei noch geringerem Materialeinsatz erreicht. Auch in den Punkten Druckfestigkeit, geringe Wasseraufnahme und Feuchtigkeitsbeständigkeit schneidet der Dämmstoff laut Marketing pro Wärmedämmung überdurchschnittlich gut ab. EPS sei mit 40 Jahren und mehr äußerst langlebig, die Dämmleistung bleibe dabei konstant.


Vollständig recycelbar

Seit 2015 wird bei EPS-Dämmplatten Polymer-FR verwendet, dadurch ist EPS vollständig recycelbar. Die europäische »PSLoop«-Initiative arbeitet an dem Recycling von alten Dämmplatten aus dem Rückbau. Das enthaltene HBCD wird bei dem Verfahren ausgeschleust und zerstört. Das Polystyrol wird recycelt und für die Produktion von neuen EPS Dämmstoffen wiederverwendet.

Heutige EPS Dämmstoffe sind auch auf Basis alternativer Rohstoffe erhältlich. Mittels Biomassenbilanzverfahren werden fossile Rohstoffe durch erneuerbare (Biogas oder Bio-Naphtha) ersetzt. Während sich die Produktqualität und -eigenschaften von biomassenbilanziertem EPS laut Kampagne nicht von denen von »normalem« EPS unterscheiden, hat diese Art der Herstellung einen positiven Effekt auf die Ökobilanz: Über den ganzen Lebenszyklus hinweg betrachtet, verringere sich der CO2-Fußabdruck so um 42 Prozent. Die zusätzliche CO2-Einsparung aufgrund des geringeren Heizbedarfs während der langen Nutzungsphase als Fassaden-Dämmstoff komme noch hinzu. Die Nachhaltigkeit von EPS bescheinigen auch das ifeu-Institut und »natureplus« in einer Studie über gängige Dämmmaterialien unter Einbeziehung des gesamten Lebenszyklus.   J

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