K2 Systems GmbH Gebündelte Kräfte machen sich bezahlt

Gemeinsame Lösung für Industrie- und Gewerbebauten: Der Einsatz von »FischerTherm D«-Dachelementen in Kombination mit einer PV-Anlage – montiert mit dem »K2 BasicRail Montagesystem« (ehemals »SpeedRail«) – bedeutet laut Hersteller eine Bereicherung in Bezug auf Wärmedämmung und regenerative Energieversorgung. Zudem hat K2 Systems neue Schienenlängen eingeführt.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: K2 Systems

Das trapezprofilierte und ­wärmegedämmte Dachelement »FischerTherm« ist ein Sandwichelement aus oberflächenbeschichtetem Stahl. Es besitzt einen Kern aus Polyurethan; einem Hartschaum, der FCKW- und HFCKW-frei ist. Damit verfügt es laut Hersteller über eine hervorragende Wärmedämmung sowie Luftdichtheit und sorgt so für zusätzliche Energieeinsparungen bei der Bedachung.

Kommt eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach, muss sowohl die Sicherheit der Photovoltaikmodule gewährleistet sein als auch die Leistung der Wärmedämmung erhalten bleiben. Gleichermaßen gilt es, die Toleranzen des Bauwerks und des Montagesystems zu berücksichtigen. Bei der Kombination von »FischerTherm D«-Dachelementen mit dem »K2 BasicRail ­Montagesystem« sind diese Aspekte einer Unternehmensmitteilung zufolge sichergestellt. Dafür liegt nun auch eine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) vor.

Insbesondere bei Industrie- und Gewerbebauten besteht ein großes Interesse an einer abZ-Lösung, daher wurde das Verbundmaterial aus Schaumkern und Deckschale gemeinsam mit dem Montagesystem vom DIbT geprüft und als Kombination bauaufsichtlich zugelassen. Das bedeutet Sicherheit und Vertrauen für Architekten, Installateure, Planer und den Handel. Sowohl die Länge der Montageschienen als auch die notwendigen Komponenten und die Lastenkalkulation lassen sich einfach in der kostenlosen Planungssoftware »K2 Base« berechnen und daraus ein übersichtlicher Bericht mit Montage- und Belegungsplan generieren. Kooperationen mit weiteren Sandwichpaneel-Herstellern sind in Planung.


Neue Schienenlängen bringen Vorteile

Photovoltaik-Module sind größer und breiter geworden, das heißt für die Unterkonstruktion, dass diese »mitwachsen« muss. Folgende K2-Schienenlängen stehen Installateuren inzwischen zur Verfügung: ­»BasicRail« (2,50 m / 4,80 m / 5,95 m), »SingleRail« und »SolidRail« (2,50 m / 3,65 m / 4,80 m / 5,95 m) sowie ­»CrossRail 36« (4,80 m).

Zu den Vorteilen der neuen Dimensionierungen gehört die Montage ohne Schneiden. Die Schienenlängen sind auf eine Modulbreite von 1 134 mm abgestimmt. So kann meist ohne Zuschnitt und ohne Schienenverbinder montiert werden. Außerdem verweist K2 Systems darauf, dass durch die geringere Anzahl verschiedener Schienenlängen auch die Lagerbestände und Lagerflächen reduziert werden. Gleichzeitig sorgt die Umstellung für eine zuverlässige Verfügbarkeit. Da die Schienen minimal länger als rechnerisch notwendig sind, wird laut Hersteller erreicht, dass sie clever durch einen Trennschnitt verbaut werden können. So kann eine Schiene, die für fünf Module berechnet wurde, so zugeschnitten werden, dass sie für die Befestigung von beispielsweise zwei und nochmals drei Modulen genutzt werden kann. Der Installateur profitiert in der Folge von mehr Flexibilität und reduziert unnötigen Abfall.

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