JACKON Insulation: Guter Schallschutz auch bei hohen Anforderungen

Benutzungs- und Funktionsgeräusche können zu einem unüberhörbaren Störfaktor werden: ein Problem, mit dem sowohl Architekten als auch Badplaner und Verarbeiter immer wieder konfrontiert werden. Umso wichtiger ist es, auf sehr gute Schallschutzeigenschaften der Duschkonstruktion zu achten. Mit den »Jackoboard Aqua« Duschelementen aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) steht dafür eine von unabhängiger Stelle mit Bestwerten geprüfte Lösung zur Verfügung.

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Die verfliesbaren und barrierefreien Dusch­elemente mit beidseitiger Spezialbeschichtung von Jackon Insulation stehen laut Hersteller für ihre einfache Verarbeitbarkeit und eine hohe Funktionalität. Der Kern aus hochwertigem, wasserabweisendem XPS ist sehr stabil und das eingearbeitete Gefälle sorgt für eine zuverlässig hohe Ablaufleistung. Exzellent sind auch die Schallschutzeigenschaften der ­»Jackoboard Aqua« Dusch­elemente, die der Hersteller durch das Fraunhofer Institut für Bauphysik umfassend prüfen ließ. Das Resultat der Schallprüfung: Sämtliche Anforderungen (Mindest- und erhöhte Anforderungen) an Installationsgeräusche nach DIN 4109 und nach der verschärften VDI-Norm 4100 werden erfüllt. Geprüft wurde mit dem Dusch­element »Jackoboard Aqua« mit Punktablauf in den Abmessungen 900 x 900 mm.

Konstruktionsaufbau bringt zuverlässigen Schallschutz

Die Ergebnisse zeigen, dass der Konstruktionsaufbau entscheidend ist: Die Verbindung des Duschelements mit einem Ausgleichsestrich und einer geeigneten Schallschutzmatte als schwimmende Konstruktion sorgt für die sehr guten Messwerte beim Schallschutz. Wasseraufprall- und Benutzungsgeräusche sowie Trittschallgeräusche werden auf diese Weise zuverlässig gedämmt. Bei der Installation ist dann lediglich darauf zu achten, dass das Duschelement, zusammen mit dem Ausgleichsestrich, rundherum entkoppelt wird – zu den Seiten hin mit Estrich-Randdämmstreifen und zum Boden hin mit einer geeigneten Schallschutzmatte.

Ablauf und Ablaufrohr werden ebenfalls entkoppelt, indem der Verarbeiter sie mit einem PE-Schaumstoffband umwickelt. Geprüft wurde vom Fraunhofer Institut für Bauphysik mit einer handelsüblichen 3 mm dicken Schallschutzmatte aus Glasfaser und Bitumenfolie der Bezeichnung »Assour chape 19«, die zweilagig unter dem Ausgleichsestrich verlegt wurde. Das Prinzip des schwimmenden Estrichs habe sich im Schallschutz bewährt und sei im Vergleich zu Stahl-Email- und Kunststoffwannen im Vorteil, so das Unternehmen.    J


 

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