Der Kern von »Jackoboard Lignin« besteht ausschließlich aus biobasierten und recycelten Rohstoffen, zudem erfolgt die Herstellung des Kernmaterials CO2-neutral mit 100 Prozent erneuerbarer Energie. Zum Start sind Bauplatten in verschiedenen Dicken erhältlich, das Sortiment wird in den kommenden Monaten sukzessive ausgebaut.
Die Zukunft des Bauens liegt in Materialien mit geringeren CO2-Emissionen für ein energieeffizientes, ressourcenschonendes Bauen und Modernisieren. Mit »Jackoboard Lignin« erfüllt das Unternehmen den Wunsch des Marktes nach nachhaltigen Bauprodukten. Durch die Kombination von biobasiertem Lignin und Recyclingmaterial im Bauplattenkern wird die neue Produktgeneration nach Herstellerangaben höchsten Ansprüchen an ökologische Effizienz gerecht – und erfüllt gleichzeitig mit Blick auf Materialqualität, Langlebigkeit, Wärmedämmeigenschaften sowie einfache Verarbeitung dieselben Standards wie die bewährten »Jackoboard«-Bauplatten.
Kern aus natürlichem Lignin und Recyclingmaterial
Der Bauplatten-Kern enthält das Biopolymer Lignin als wesentlichen Bestandteil – dabei handelt es sich um ein organisches Polymer, das eine wesentliche Rolle für das Stützgewebe in den Zellwänden von Pflanzen spielt. Es entsteht in der Papierindustrie bei der Abspaltung von Zellulose in nahezu unbegrenzten Mengen und bietet als erneuerbarer Rohstoff enorme Potenziale. Jackon Insulation ist nach eigenen Angaben der erste Hersteller, der Bauplatten mit einem nachwachsenden Rohstoff anbietet.
»Jackoboard Lignin«-Bauplatten sind laut Hersteller äußerst langlebig, wasserabweisend, leicht zu verarbeiten und direkt verfliesbar, verspachtel- oder verputzbar. Hohe Druckfestigkeit, geringes Gewicht und beste Wärmedämmeigenschaften ab λ = 0,035 W/(m∙K) machen die nachhaltige Lösung zur passenden Wahl für zahlreiche Bauprojekte.
Zur Markteinführung in diesem Jahr sind die Bauplatten im Format 2600 x 600 mm in verschiedenen Dicken erhältlich. Das nachhaltige Produktsortiment wird laufend in den kommenden Monaten erweitert und abgerundet.
