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Hymer: Arbeitssicherheit durch bedarfsgerechte Steigtechnik erhöhen

In Düsseldorf möchte Hymer-Leichtmetallbau auf der A+A intelligente Lösungen sowie individuelle Produkte präsentieren, die das Arbeiten mit Leitern, Tritten, Treppen und Arbeitsbühnen in Zukunft noch sicherer machen. Im Mittelpunkt soll dabei aber auch eine fachgerechte Beratung stehen: Um die passende Steigtechnik auswählen zu können, müssen viele wichtige Faktoren berücksichtigt werden.

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»Der Kauf einer Steighilfe sollte grundsätzlich gut bedacht sein«, betont Michaela Weber, verantwortlich für das Marketing bei Steigtechnikproduzent Hymer-Leichtmetallbau. Die Aluminiumspezialisten bieten neben einem breiten Angebot an Serienprodukten für jegliche Einsatzsituationen in der Sparte »Project« bedarfsgerechte Sonderkonstruktionen.

»Eine kompetente Beratung gehört daher zum Service«, sagt Michaela Weber. »Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, gilt es vor dem Kauf abzuwägen, welche Lösung optimal den unternehmenseigenen Bedarf, arbeitssicherheitstechnische und ergonomische Kriterien erfüllt. Auch Aspekte wie Langlebigkeit, Reparaturmöglichkeiten und Flexibilität im Einsatz sollten in die Überlegungen einbezogen werden.«

Drei wichtige Schritte zur optimalen Arbeitshilfe

Um eine dem Einsatzzweck und dem Bedarf des Unternehmens entsprechende Steigtechnik auszuwählen, empfiehlt Michaela Weber eine Findungsphase in drei Schritten: »Im ersten Schritt sollte geprüft werden, ob sich ein serienmäßig produziertes Standardprodukt anbietet. In diesem Segment gibt es bereits zahlreiche Lösungen, die sich durch funktionale Details an die jeweilige Einsatzsituation anpassen lassen. Kommt ein Standardprodukt nicht infrage, bieten die standardisierten, praxiserprobten und auf Basis von hochstabilen Aluminium-Strangpressprofilen konstruierten Komponenten unseres Baukastensystems individuelle Lösungen, die kostengünstig und schnell umsetzbar sind. Die Produktkonfiguration kann dabei selbsterklärend über den Online-Konfigurator erfolgen. Sollte auch unter den standardisierten, anpassbaren Baukastenprodukten nicht die passende Lösung dabei sein, kommt in Schritt 3 das Profi-Team von ›Project‹ zum Einsatz, um in Abstimmung mit dem Kunden eine individuelle Lösung zu entwickeln.«

Ein engagierter Ratgeber in puncto Sicherheit

Das beste Produkt schützt jedoch nicht auf Dauer, wenn es nicht regelmäßig und ordnungsgemäß gewartet wird. Gerade für die Wartung komplexerer Steigtechnik bieten die Experten von »Hymer-Project« einen professionellen Prüfservice und Wartungsverträge an. Wie Seriensteigtechnik nach den aktuellen DGUV-Handlungsanleitungen korrekt geprüft und sicher eingesetzt wird, vermittelt Hymer zudem in der VDSI-anerkannten Fortbildung »Seminar zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten (nach DGUV-Informationen 208-016 und 201-011)«.   J


 

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