Die zertifizierten »evoBuild«-Zemente – »CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N«, »CEM II/B-M (S-LL) 42,5 N« und »CEM III/A 32,5 N-LH« – stammen aus dem Werk Burglengenfeld und erfüllen die Kriterien der CCC-Klasse C bzw. D. Sie unterschreiten den Schwellenwert von 500 kg CO₂-Äquivalent pro Tonne Zement, der laut VDZ als Maßstab für nachhaltige Zemente gilt. Damit sind sie nicht nur Teil des »evoBuild«-Portfolios, sondern auch Vorreiter in der Anwendung des neuen CO₂-Labels.
»Mit der CCC-Zertifizierung unserer ›evoBuild‹-Zemente setzen wir ein klares Zeichen für Transparenz und Klimaschutz in der Bauwirtschaft«, erklärt Ottmar Walter, Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei Heidelberg Materials. »Das neue Label des VDZ ist ein entscheidender Schritt, um CO₂-reduzierte Produkte sichtbar zu machen und ihre Nachfrage zu steigern – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bausektor.«
Beim neuen CO₂-Label des VDZ wird die Klassifizierung klimafreundlicher Produkte wie folgt umgesetzt: Die Klassen A bis D kennzeichnen emissionsreduzierte Zemente mit einem CO₂-Fußabdruck zwischen 100 kg CO₂/t Zement und 500 kg CO₂/t Zement in vier Stufen. Als »Near Zero«-Zemente gelten solche mit einem CO₂-Fußabdruck von weniger als 100 kg CO₂/t Zement.
Die Marke »evoBuild« bündelt alle CO₂-reduzierten und zirkulären Produkte von Heidelberg Materials. Sie basiert auf klaren, international abgestimmten Kriterien: Für Zemente bedeutet das eine CO₂-Reduktion von mindestens 30 Prozent gegenüber dem GCCA-Referenzwert für CEM I. Mit der Kombination aus »evoBuild«-Strategie und CCC-Zertifizierung unterstreicht Heidelberg Materials seine Rolle als Treiber der Transformation hin zu einer klimaneutralen Bauweise. Das Unternehmen plant, sein »evoBuild«-Portfolio weiter auszubauen und weitere Zemente in Deutschland zertifizieren zu lassen.