Klassische, vorgehängte Dachrinnen sind bei Dächern ohne Dachüberstand nicht erste Wahl – stehen diese doch über Dach und Fassade hinaus und beeinträchtigen die Optik. Grund genug, die Entwässerung innenliegend oder auf dem Mauerwerk bzw. einem künstlichen Gesims zu planen. Hier bietet die außenliegende Entwässerung durch eine Gesimsrinne Bauherren und Spenglern Vorteile. Der freie Zugang zum Entwässerungssystem ermöglicht, Wartungsarbeiten und Reparaturen einfacher durchzuführen sowie Schäden rascher zu erkennen und zu beheben.
Schluss mit aufwändigen Eigenkreationen
Da es bislang laut Grömo keinen industriell gefertigten Stutzen zur Entwässerung einer Gesimsrinne gab, waren oftmals aufwändige Eigenkreationen der Handwerker notwendig. Mit dem neuen Grömo Auslaufstutzen für Gesims-Kastenrinnen soll das jetzt der Vergangenheit angehören. Mit seiner geringen Aufbauhöhe passt der Stutzen laut Hersteller nahezu über jedes Gesims. Der Rohrdurchmesser von 75 bzw. 110 mm in Verbindung mit dem maximal freien Rohrquerschnitt verspricht sehr gute Ablaufwerte.
Mühelose Montage
Die Montage des Auslaufstutzens ist laut Grömo einfach: Das Rinnenstück wird zwischen zwei Gesimsrinnen eingelötet, die Überlappung der Rinnenabkantung durch mitgelieferte Wulstblenden verdeckt. Bei Montage mittels Klebeverbindung kann auf die Wulstblenden verzichtet werden.
Die Anbindung an das Fallrohr erfolgt mit den Grömo Flachdach-Abzweigen. Auf das freie Ende des Stutzenrohres gesteckt, wird dieser mit dem Fallrohr verbunden. Der Wandabstand lässt sich durch Kürzen des Stutzenrohres individuell regulieren und damit den baulichen Gegebenheiten anpassen. Da es den Grömo Flachdach-Abzweig in zwei Formen gibt, eignet sich der Auslaufstutzen für die Gesims-Kastenrinne sowohl bei runden als auch bei kastenförmigen Fallrohren.
Der Auslaufstutzen ist in der Materialausführung Zink in der Größe 333/110 und 280/75 verfügbar.