Glasfassaden: Neue Standards beim Blendschutz

BAIER: Die Architektur nutzt Glas als kreatives Bauelement in der Innen- und Außenarchitektur und der Trend im Fassadenbau geht immer mehr zu großflächigen Glasflächen. Hochwertige Materialien in der Glasherstellung, kombiniert mit neuen Veredelungs- und Druckverfahren, machen den transparenten Allrounder zum kreativen Element für Architekten.

Lesedauer: min

An einem aktuellen Projekt überzeugte der Hersteller Baier mit einer leistungsfähigen Lösung auf höchst gestalterischem und funktionellem Niveau: Weiße Glasschiebeläden sorgen für einen blendfreien Sichtschutz bei gleichzeitigem Ausblick. Weißglas brilliert durch eine hohe Lichtdurchlässigkeit, das durchscheinende Licht wirkt rein und farbneutral. Hierbei lautete die Anforderung des Kunden: gute, ungehinderte Sicht von innen nach außen bei gleichzeitigem Sichtschutz. Diesen Spagat löste Baier mit dem lichtdurchlässigen Baustoff Verbund-Sicherheits-Glas (VSG-Glas) in Kombination mit einer Punktrasterfolie.

Hohe Sicherheitsanforderungen

Je nach Sicherheitsanforderungen, die an die Verglasung gestellt werden, setzen sich Verbundsicherheitsgläser aus zwei oder mehreren Glasscheiben zusammen, die mit reißfesten, elastischen Zwischenschichten verbunden sind. Um die Durchsicht nach außen und die Einsicht nach innen zu bewerkstelligen, wurde eine perforierte Folie zwischen den Scheiben einlaminiert. Das Tageslicht kann optimal genutzt werden. Die Verbundfolie, von der Außenseite farblich weiß gehalten, reflektiert die Sonnenbestrahlung, verhindert die Sicht nach innen und schützt so die Privatsphäre.

Von innen lässt die schwarze Oberfläche der Folie einen nahezu uneingeschränkten Blick nach außen zu. Sollten die VSG-Schiebe-Glasläden einmal brechen, bleiben die Glassplitter an der reißfesten, elastischen Hochpolymerfolie haften. Das Risiko von Schnittverletzungen verringert sich, weil die Scheibe als Ganzes erhalten bleibt. Ein  Nebeneffekt der Verglasung ist der zusätzliche Lärmschutz und der wirksame Schutz vor Sonneneinstrahlung.    J


 

[2]
Socials