Am Ende hat es nicht ganz nach oben gereicht, aber ein Platz im Finale ist mehr, als man sich im Vorfeld erhoffen konnte: Der interne Gealan-Werkzeugbau wurde beim Wettbewerb »Excellence in Production« unter die Top 3 seiner Kategorie gewählt. Die Final-Zeremonie fand nun im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
»Mein Dank geht an unser gesamtes Team«
»Was für ein toller Erfolg«, resümiert Norbert Gruner, Bereichsleiter Werkzeugbau bei Gealan, kurz nachdem das Juryurteil offiziell verkündet wurde: Zwar hat es für den internen Werkzeugbau von Gealan beim renommierten Wettbewerb »Excellence in Production« nicht ganz zum Sieg in seiner Kategorie gereicht – aber einer der drei besten »Internen Werkzeugbauten ab 50 Mitarbeitenden« im deutschsprachigen Raum zu stellen, wäre laut Gealan vor einigen Monaten kaum vorstellbar gewesen. »Der Sieg in der Kategorie hätte dem Ganzen natürlich die Krone aufgesetzt. Aber die Finalteilnahme fühlt sich für uns auch wie ein kleiner Sieg an. Mein Dank geht an unser gesamtes Team, das jeden einzelnen Tag daran gefeilt hat, dass wir noch besser, noch effizienter werden und uns mit den Besten messen können!«
Große Bühne im Aachener Krönungssaal
Mehr als 300 Werkzeugbaubetriebe hatten sich ursprünglich beim Wettbewerb »Excellence in Produktion« beworben, den das Werkzeugmaschinenlabor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen einmal jährlich austrägt. Zwei Vorauswahl-Phasen, eine weitere detaillierte Analyse und einen Vor-Ort-Besuch später bekam Gealan mit seinem internen Werkzeugbau nun nochmal die ganz große Kulisse des Krönungssaals im Aachener Rathauses.
Nächste Projekte laufen bereits
»Wir ruhen uns nicht auf dem Erfolg aus«, verrät Norbert Gruner direkt nach der Preisverleihung, »sondern haben bereits die nächsten Hausaufgaben zu erledigen. Denn wir wollen immer besser werden«. Zwei Themen stehen jetzt ganz groß auf der Agenda im Gealan-Werkzeugbau: »Unser ›MES‹, das ist unser Produktionsplanungs- und -steuerungssystem, ist gerade in Umsetzung. Geplant ist, dass es im Laufe des Jahres 2024 in Betrieb gehen kann.« Außerdem will man bei Gealan die großen Vorteile der Simulation und den Einsatz künstlicher Intelligenz im Werkzeugbau weiter vorantreiben.
Stolzer Geschäftsführer
Tino Albert, Geschäftsführer Technik und Finanzen, ist stolz auf die Qualifikation fürs Finale: »Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Erfolg an unser gesamtes Team aus dem Werkzeugbau! Diese Auszeichnung werten wir als Bestätigung für die massiven Investitionen der letzten Jahre in Automatisierung und Digitalisierung sowie in das Know how unserer Kollegen. Wenn ich sehe, welche Fortschritte wir dort in den letzten Jahren gemacht haben, dann ist das der gerechte Lohn für ganz mühevolle und akribische Arbeit.«
