Erfolgreiches Jahr für Eurobaustoff

Der Weg von der Produktion bis zur Einbauabnahme hochwertiger Bauelemente kann lang und steinig sein.

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Entsprechend häufig stellt sich die Frage bei allen Beteiligten, wie dieser Weg optimiert, die Qualität der Bauelemente erhalten und die Beratung im Fachhandel nicht ad absurdum geführt werden kann. Die gleichen Fragestellungen waren auch auf der diesjährigen Herbsttagung der Fachgruppe Bauelemente im Oktober in Dresden ein großes Thema, initiiert von den Mitgliedern selbst. Und das, obwohl das Geschäft mit Bauelementen bei den Eurobaustoff-Spezialisten nach eigener Aussage blendend läuft.

Die Sorge um Kundenreklamationen, den Austausch bereits eingebauter Bauelemente und der Streit um die Übernahme von Ein- und Ausbaukosten bei Reklamationen seiner Fachgruppen-Mitglieder hatten Fachbereichsleiter Ludger Kölven veranlasst, RA Jörg Teller, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, einzuladen. In einem Impulsvortrag referierte er sowohl über das neue Bauvertragsrecht als auch über Lieferantenregress und Wareneingangskontrolle. Obwohl eingebunden in viele Praxis-Fälle wurde allen eines schnell klar: Auch neue Gesetze, Richtlinien und Verordnungen grenzen den juristischen Spielraum nur bedingt ein. Für Lieferanten und Fachhandel bedeutet dies: Vorsicht bei Produktion, Beratung, Verkauf, Transport und Einbau.  J

BAU 2019: Halle A2, Stand 31


 

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