»Die Tore öffnen und schließen sehr schnell. Geplant ist eine Offenhaltezeit von fünf bis sechs Sekunden«, sagt Frank Berger. Er ist für alle Pkw, Transporter, Nutzfahrzeuge und Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe verantwortlich. »Also für alle Fahrzeuge, die gummibereift sind«, erläutert der Fuhrparkleiter. »Der andere Teil sind die Schienenfahrzeuge mit Stahlrädern.«
Nur durch eine Wand von der Wartungshalle für Busse getrennt, liegen links und rechts im Gebäude die Wartungsbereiche für Nutzfahrzeuge und für Lkw. Auch dort sind an den Ein- und Ausfahrten je vier »EFA-SST«-Schnelllauftore montiert. Eine 540 m2 große Waschhalle in einem separaten Nebengebäude ist ebenfalls mit vier Toren von Efaflex ausgerüstet. »Diese Tore sind wegen der permanenten Feuchtigkeit in der Halle mit Behangkästen und Zargen aus Edelstahl versehen«, erklärt Rüdiger Prestel. Er ist Architekt beim IBE Ing.-Büro F. Eberhard in Forst. An der Planung der Wartungshalle war er federführend beteiligt und betreute das Projekt in allen Leistungsphasen. »Die Zusammenarbeit mit dem Außendienstmitarbeiter von Efaflex war sehr effizient«, berichtet Rüdiger Prestel über die Planungsphase.
Freude an kundenorientierten Lösungen
Als Besonderheit beschreibt er die Montage der Tore. »Sie wurden vor der Endbeschichtung des Bodens schwebend eingebaut. Das ist keine Standard-Einbausituation. Aber man hat ganz deutlich gemerkt, dass der Außendienstmitarbeiter richtig Spaß daran hatte, sich eine kundenorientierte Lösung einfallen zu lassen.« Der Architekt lobt auch die 3D-Planungsunterlagen von Efaflex. »Wir konnten die BIM-Modelle (Building Information Modeling) von der Grundstruktur über die Zarge bis hin zum Abschlussschwert gut einsetzen.«
Neben den 30 »EFA-SST-Basic« gibt es auch sechs »SST-L Eco« sowie drei Schnelllauf-Rolltore »EFA-SRT-L«. Zwei davon sind im Eingangsbereich zum Lager und den Wartungshallen montiert, erläutert Liza Davis. Sie arbeitet bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Karlsruhe im Bereich Infrastruktur und ist dort als Projektleiterin für den Bau der Wartungshalle verantwortlich. »Wenn das äußere Tor zum Lager geöffnet wird, würde es ohne die Zwischentore in den Wartungsbereichen sehr schnell kalt werden.«
Liza Davis lobt die Techniker von Efaflex: »Die Montage hat sehr gut funktioniert und die Techniker waren immer freundlich.«
Auf Gebäudeleittechnik aufgeschaltet
Liza Davis und Frank Berger erzählen, dass die neue Wartungshalle am Karlsruher Rheinhafen auch bestens für die Zukunft gerüstet ist. Das Gebäude sei auch für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgelegt. »Wir haben Dacharbeitsstände für Elektrobusse. Aber auf Busse mit Wasserstoffantrieb sind wir bereits ebenso vorbereitet«, so Frank Berger. Liza Davis kommt an diesem Punkt wieder auf die Tore von Efaflex zurück. »Die Torsteuerungen sind in diesem Zusammenhang auf die Gebäudeleittechnik und ganz speziell auf die Gaswarnanlage aufgeschaltet. Haben wir Gas in der Halle, öffnen die Tore sofort zum Entlüften des Gebäudes.«
Zur Grundausstattung dieser »EFA-Tronic«-Torsteuerung gehören Hauptschalter, Folientastatur und ein Vakuum-Fluoreszenz-Display mit Funktions- und Diagnoseanzeige.
Darüber hinaus bietet Efaflex viele Erweiterungen und Anpassungen an. Die »EFA-Tronic«-Torsteuerung überzeugt durch hohe Langlebigkeit, volle Kompatibilität und genügend Leistungsreserven. Zusätzlich ist die Steuerung auch als kompakte Ausführung (»EFA-Tronic Light«) oder mit robustem Stahlgehäuse verfügbar (»EFA-Tronic Professional«).
