EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Alles für die gelbe Knolle: Sicherheitstore schützen Kartoffeln

1970 gegründet, beherrscht die Genossenschaft Friweika als Kartoffelprofi heute die gesamte Palette des Frischgeschäftes. Schnelllauftore von Efaflex sind aus dem Werk längst nicht mehr wegzudenken und tragen zu einem reibungslosen Produktionsprozess bei.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: EFAFLEX

»Isodia«, »Gala«, »Belana« und ­»Melody«: Gelagert sind sie in riesigen Holzkisten, die in gekühlten Hallen nur mit grünem Licht beleuchtet werden. Der farbige Schein verhindert, dass die Kartoffeln grün werden und Solanin bilden, denn sie sind für den Verzehr bestimmt und werden nach der Reinigung automatisch verpackt und an die Supermärkte und den Großhandel ausgeliefert. Im Werk von Friweika werden jährlich 140 000 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln sowie neben den roh verpackten Knollen auch Convenience-Produkte wie Kartoffelaufläufe, Gratins oder Baked Potatoes produziert. Alle Produkte nehmen ihren Weg ins Tiefkühllager oder in die Hallen durch Schnelllauftore von Efaflex.

Effizienz und Service im Einklang

Nachdem das alte Logistikzentrum aus allen Nähten geplatzt war, baute die Genossenschaft ein neues und stattete es mit modernster Technik und einem neuen Tiefkühllager aus. Unter anderem sorgen dort zwei ­Schnelllauftore von ­Efaflex, »EFA-SST TK 100«, dafür, dass die Produkte tiefgefroren bleiben. Die Ein- und Ausfahrt des -20 Grad Celsius-Bereiches ist als Einbahnstraße geregelt. »Das ist wichtig, weil so Unfälle und somit Beschädigungen am Tor vermieden werden können«, erläutert Lutz Reichenbach. Der Diplom-Ingenieur verantwortet die Abteilungsleitung Technik bei Friweika. »An Schadstellen kann sich sehr schnell Eis bilden, was die Funktionsfähigkeit der Tore dann beeinträchtigen würde. Wenn die Temperaturen im Lager auf über -18 Grad Celsius steigen würden, könnte auch die Produktsicherheit nicht mehr gewährleistet werden.« Falls nötig, ist der werkseigene Kundendienst von ­Efaflex sofort vor Ort.

Insgesamt hat Friweika 22 Schnelllauftore von Efaflex im Werk eingebaut. Weitere zwei folgen. Die Anforderungen an die Tore würden jeweils vom Einsatzzweck abhängen, erklärt der Technik-Leiter. Sie passen zu den jeweiligen Anforderungen. »Der Außendienstmitarbeiter kennt die Aufgabenstellungen, die wir haben, und bietet uns die besten Lösungen dafür. Das ist sinnvoll angelegtes Geld.« Er verweist auf ein sehr hohes Tor zu einer Lagerhalle. Das »EFA-STR S« ist 5,25 m breit und 5 m hoch. ­Dieses Tor, beschreibt er die Situation, müsse sehr schnell sein. Die Staplerfahrer hätten hinter den riesigen Kartoffelkisten eine eher eingeschränkte Sicht und würden die Kartoffeln von Kühlbereich zu Kühlbereich sehr zügig transportieren. Aus diesem Grund ist das »EFA-STR S« einen ­halben Meter höher als es eigentlich gebraucht wird. So liegt der Bremsbereich des Tores oberhalb der eigentlich benötigten Einfahrtshöhe und der Raum für die Durchfahrt ist in wenigen ­Sekunden frei.


Das Schnellste im Werk

Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor »EFA-STR« öffnet sich dank seiner Spiraltechnik mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4 m/s. Das macht es zum schnellsten Industrietor im Werk. Durch die Kombination aus spiralförmiger Torblattaufnahme und flexiblem Behang wird ein optimaler Verkehrsfluss gewährleistet.

Das Torblatt des »EFA-STR« besteht aus mehreren Segmenten, die im Schadensfall auch einzeln ausgetauscht werden können. Dadurch werden Reparaturkosten und die Stillstandzeit minimiert. Das Torblatt selbst besteht aus einem PVC-beschichteten Polyestergewebe. Aluminiumprofile verstärken in einem Abstand von 225 mm die einzelnen Segmente und sorgen somit für die entsprechende Stabilität. Auch ­Tore mit Standardbaugrößen von 7 m Breite und 6 m Höhe sind dadurch noch außerordentlich robust.

Zuverlässige Tore sind aus dem Werk von Friweika also nicht mehr wegzudenken. Der Betrieb arbeitet an 365 Tagen im Jahr. Besonders vor den Feiertagen herrscht Hochbetrieb. Insgesamt 350 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die frischen Kartoffeln und die Produkte aus der leckeren Knolle pünktlich das Werk verlassen. Bauern der Region sind die Anteilseigner der ­Genossenschaft.

 

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Fliederstraße 14
84079 Bruckberg

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