Buchele GmbH Leichtmetall-Rolltor mit vielfältigen Schutzfunktionen und Designmöglichkeiten

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Buchele

Mit dem multifunktionalen Rolltor der neuen Leichtmetall-Serie »Buchele LM-Line« präsentiert der schwäbische Stahltürenhersteller Buchele Türen + Tore eine innovative Konstruktion,  die außergewöhnliche Möglichkeiten rund um Sicherheit und Schallschutz bietet.

Bereits in den vergangenen Jahren hat der schwäbische Hersteller im Bereich der Stahl-Rolltore hochwertige Produkte mit Funktion im Sortiment gehabt. Mit der neuen Generation erreicht das Unternehmen jedoch ein ganz neues Level in Materialbeschaffenheit, Funktionsmöglichkeiten, Konstruktion und Verarbeitung, wie der für den Verkauf verantwortliche Geschäftsführer Jürgen Buchele im Interview erläutert.

Herr Buchele, was zeichnet die neue ­Generation Ihrer Rolltore aus?

Jürgen Buchele: Für das Rolltor aus unserer neuen Leichtmetall-Serie haben wir das Know-how unseres Stahltürenbaus mit den Möglichkeiten kombiniert, die Leichtmetall bietet. Der Clou ist die besondere Konstruktion des Torpanzers. Er besteht aus 60 mm dicken und 160 mm hohen stranggepressten Leichtmetallprofilen. Die Sandwichbauweise der Einzellamellen ist patentrechtlich geschützt. Durch diese bleiben wir sehr flexibel, was die Anforderungen an das Rolltor betrifft, und wir verbrauchen nur so viel Material, wie für den jeweiligen Zweck notwendig ist. Jede Einzellamelle verfügt außerdem über ein Dichtungsprofil, das im Profil integriert ist und bei geschlossenem Torpanzer die Dichtigkeit des Tors garantiert. Die unterste Einzellamelle erhält ein elastisches Mehrkammer-Dichtungsprofil als Abschluss zum fertigen Fußboden. Die beiden vertikalen Seitenführungen sind aus einem verzinkten Stahlblechschienensystem gefertigt, welches die mechanischen Dichtungsprofile im Schienenfalz geschützt aufnimmt.

Jürgen Buchele,  Geschäftsführer und Verkaufsleitung bei Buchele Türen + Tore

Sie haben bereits die verschiedenen Anforderungen angesprochen. Mit welchen Zusatzfunktionen lassen sich die Rolltore ausstatten?

Jürgen Buchele: Unsere Leichtmetall-Rolltore lassen sich mit Schallschutz bis 38 ­Dezibel, Durchschusshemmung bis FB 4 und Einbruchschutz bis RC4 ausstatten. Auf diese zertifizierten Werte sind wir sehr stolz, wobei der Einbruchschutz hervorzuheben ist, da dieser bisher oft als Schwachstelle von Rolltoren galt. Je nach Anforderung der Kunden lassen sich die Zusatzfunktionen auch kombinieren.

Als Spezialist für Tore im XXL-Format – in ­welchen Dimensionen bieten Sie das Rolltor an?

Jürgen Buchele: Aktuell realisieren wir die Rolltore standardmäßig in einem Größenbereich bis sechs Meter Breite und sechs Meter Höhe. Auch größere Baugrößen sind möglich, das erfordert allerdings eine längere Planung.

Für welchen Einsatzbereich sind die Leichtmetall-Rolltore konzipiert?

Jürgen Buchele: Prinzipiell lassen sich die Rolltore natürlich überall dort einsetzen, wo die platzsparenden und flexiblen Eigenschaften eines Rolltors in Kombination mit überdurchschnittlichen Sicherheits- und Schutzfunktionen erforderlich sind. Zum Beispiel lassen sich Produktionshallen oder Kraftwerke, in denen ein gewisser Lärmpegel herrscht, dämmen und schützen. So lassen sich auch behördliche Vorgaben praxisnah umsetzen. Oder sie können auch als unsichtbare Sicherheitseinrichtung hinter Eingangs- und Seitentüren von öffentlichen Gebäuden installiert werden.


Besonders ist auch die Möglichkeit der individuellen Oberflächengestaltung?

Jürgen Buchele: Genau, »Buchele ­Deluxe« ist unsere Designlinie, mit der wir Türen und Tore einzigartig machen – sei es durch individuelle Farben und Drucke oder besondere Oberflächen wie Beton-Optik, Holz, Kupferoptik, Edelstahl und individuelle Designs. Dies haben wir nun auch für unsere Rolltore übernommen, die dank schützender, speziell konstruierter Gummilippen individuell lackiert oder bedruckt werden können. Das Design der Rolltore ist dabei so umgesetzt, dass es keinen Abrieb der Oberfläche gibt, was bei regelmäßigem Öffnen zu unschönen Flächen führen könnte.

Welche Vorteile bietet diese individuelle ­Gestaltungsmöglichkeit?

Jürgen Buchele: Zum einen lassen sich die Tore durch eine auffällige Optik natürlich hervorheben. Zum Beispiel, indem Firmenlogos platziert werden. Besonders macht die individuelle Gestaltung aber bei sicherheitssensiblen Immobilien Sinn, die einen repräsentativen Charakter haben. Durch das individuelle Design können die Tore in der Architektur quasi verschwinden, und bieten dabei aber die praktischen Anforderungen und den Schutz, der gewünscht ist.   J

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