Bosch power tools: Zum zweiten Mal in Folge mit Rekordumsatz

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Bosch Power Tools hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 5,8 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht wechselkursbereinigt einem Wachstum von 16 Prozent (nominal 14 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. »Wir haben das zweite Jahr in Folge in einem sehr dynamischen Umfeld einen Rekordumsatz erzielt – trotz vieler Herausforderungen wie Kostenbelastungen durch Lieferengpässe oder Preissteigerungen bei Transport und Rohstoffen«, sagt Henk Becker, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Power Tools. Wachstumstreiber war vor allem das Online-Geschäft. Es machte 2021 beinahe 30 Prozent des Umsatzes aus. Immer mehr Verwender nutzen digitale Angebote, um sich bequem von zu Hause zu informieren und im Anschluss das für sie optimale Gerät auszuwählen. In diesem Sinne soll daher die Zusammenarbeit mit Multi-Channel- sowie Onlinehändlern weltweit weiter ausgebaut werden.

Das Unternehmen steigerte den Umsatz im Jahr 2021 erstmals in allen Regionen zweistellig. Insgesamt verbuchte Bosch Power Tools für Europa im Jahresvergleich wechselkursbereinigt 19 Prozent mehr Umsatz. Das Wachstum in Deutschland betrug 13 Prozent. In Nordamerika erreichte Bosch Power Tools 10 Prozent Umsatzsteigerung, in Asien-Pazifik 14 Prozent, in Afrika 34 Prozent und in Lateinamerika sogar 37 Prozent. Für das laufende Jahr bleibt das Marktumfeld herausfordernd. Eine verlässliche Prognose zur Geschäftsentwicklung kann Bosch Power Tools angesichts der hohen Unsicherheiten zum momentanen Zeitpunkt nicht abgeben.


Besonders gefragt sind weiterhin die Akku-Geräte. Sowohl in der auf Heimwerker ausgerichteten »Power for All Alliance« als auch in dem für Handwerker konzipierten »Professional 18 V System« verzeichnet Bosch Power Tools deutliche Zuwächse – beim »Professional 18 V System« verdoppelte sich der Umsatz und es kamen zwei neue Partner hinzu. Im gewerblichen Bereich hat Bosch Power Tools in den vergangenen beiden Jahren mehr als 60 neue Akkugeräte auf den Markt gebracht, davon mehr als 25 im Jahr 2021. Bis Anfang 2023 soll das Sortiment dann rund 100 neue Akku- Geräte umfassen. »Die Zukunft liegt in ganzheitlichen Akku- und Ökosystemen«, resümiert Becker. Das geht weit über das einzelne Gerät hinaus. Daher wird das Unternehmen diese Ökosysteme kontinuierlich erweitern und den Verwendern noch bessere, von ihren Bedürfnissen abgeleitete Lösungen bieten. Einen Einblick gewährt unter anderem die cloudbasierte Lösung »MeasureOn«. Die neue Anwendung ermöglicht eine einfache Dokumentation von Messwerten, Bildern und Notizen – das Unternehmen treibt damit die Digitalisierung auf der Baustelle voran und verleiht Architekten und Handwerkern einen zusätzlichen Effizienzschub.  J

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