bewa-plast Beck Fehler vermeiden beim Fensteraustausch

Eine bewährte Maßnahme zur energetischen Verbesserung von Ein- oder Mehrfamilienhäusern im Bestand ist der Austausch der Fenster. Auch wenn diese Maßnahme meist unkompliziert ausgeführt wird, haben sich die zu beachtenden Vorgaben in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Die Neubau- und Renovierungsdichtleisten von bewa-plast Beck werden den Anforderungen gerecht.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Beck

Die Beanspruchungen der Produkte sind durch den Klimawandel immer höher und die Bauweisen immer dichter geworden. Deswegen wird nicht nur die Abdichtung, sondern auch die Dämmung des Anschlusses immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund eignen sich bewa-plast Renovierungsdichtleisten nach Herstellerangaben für die zuverlässige Fenster-Fugenabdichtung und Verleistung.

Laibungsanschluss als kritischer Punkt beim Fenstertausch

Insbesondere der Laibungsanschluss ist laut bewa-plast Beck einer der kritischen Punkte beim Fensteraustausch. Weil hier die Wärmedämmung maximal in Profilstärke ausgeführt werden kann, ist das die schwächste Stelle. Dort entscheidet sich, ob es später zu Feuchtigkeitsbildung und Schimmelentstehung kommt. Deshalb sollte dieser Anschluss mit besonderer Sorgfalt und den bestmöglichen Dämmmaterialien ausgeführt werden. Dazu gehört auch, dass die gesamte Profilbautiefe zur Wärmedämmung verwendet wird.

Lückenlos dämmen verhindert Wärmeverluste und feuchte Stellen

Beim Fensteraustausch ist das Mauerwerk meistens uneben und die Fläche ist nicht vorbereitet. Demzufolge ist der Bereich der Laibung schwierig zu dämmen. Nicht selten sind Unterschiede in der Fugenbreite von 2 cm und mehr zu überbrücken. Dabei stoßen viele Dämmmaterialien an ihre Grenzen. Eine lückenhafte Isolierung macht sich aber später durch kalte Zonen auf der Innenseite bemerkbar und führt zu Wärmeverlusten und feuchten Stellen, auf denen sich Schimmel bilden kann.


Der Einsatz von Montageschaum bietet die besten Voraussetzungen, um sogar größere Unebenheiten auszugleichen, und hat zusätzlich gute Dämmwerte, wodurch die raumseitige Laibungstemperatur steigt und das Schimmelrisiko reduziert wird. Auch die häufig als Gegenargument aufgeführten Verschmutzungen mit Montageschaum sind – seit es die neuen nanobeschichteten Fensteroberflächen gibt – kein Problem mehr.

Zusätzliche luftdichte Abdichtung mit speziellen Dichtleisten

Zusätzlich muss aber immer eine raumseitige luftdichte Abdichtung eingebaut werden. Diese ist genauso wichtig wie die Wärmedämmung beim Fenstereinbau. Ansonsten kommt es zu Kondensationsvorgängen und Schimmelbildung in der Fuge. Das Ausschäumen mit Montageschaum allein reicht nicht, da er nach dem Aushärten zu wenig elastisch ist und die Wärmedämmung durch eindringende Raumluft feucht und wirkungslos wird. Für den raumseitigen Abschluss ist deshalb eine zusätzliche luftdichte Abdichtung mit speziellen Dichtleisten notwendig, die die Dämmschicht nicht schwächen. Hinzu kommt die äußere Schlagregenabdichtung, die je nach Einbausituation mit Bändern, Folien oder Dichtleisten gelöst wird. Denn auch von außen eindringende Feuchtigkeit führt zu Durchfeuchtungen und Schimmelproblemen.

Zuverlässige Neubau- und Renovierungsdichtleisten

Die Dichtleisten von bewa-plast Beck haben sich nach Unternehmensangaben für Neubau und Renovierung bewährt, sind patentrechtlich geschützt und haben die einschlägigen Prüfungsanforderungen bestanden.

Mit dem neuen geschützten Dichtband Typ »MF« wurde auf die steigenden Anforderungen durch den Klimawandel reagiert. Außerdem konnte das Unternehmen gegenüber dem bisherigen Dichtband »HPF« die Rückkopplungskräfte am Putzanschluss deutlich verringern und die Bewegungsaufnahmefähigkeit fast verdoppeln. Damit ist das Abdichtungssystem laut Hersteller auch auf die höheren Temperatur- und Schlagregenbelastungen durch die Klimaveränderungen vorbereitet.

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