Hochpräzise und vollautomatisch fertigt Berlemann Zaunpfosten für Doppelstabmatten. In einer fußballfeldgroßen Produktionshalle warten tonnenschwere Coils mit aufgewickelten Stahlbändern darauf, durch die Fertigung zu laufen, um dann als montagefertige Zaunpfosten gelagert oder direkt auf Lkw verladen zu werden.
Einzigartig ist die Art und Weise, wie hier nun Pfosten gefertigt werden. Denn die gesamte Fertigung verläuft in einem durchgehenden Arbeitsprozess.
Neues Qualitäts-Level
Zunächst wird das Ausgangsmaterial über eine Profilierungsanlage geführt. Danach bekommen die Pfosten ihre hochwertige Pulverbeschichtung, bevor sie maschinell mit Distanzhaltern und den passenden Kappen bestückt, verpackt und anschließend dem automatischen Lager übergeben werden. Mit dem Start der Fertigung möchte Berlemann gleichzeitig die Qualitätsstandards für Zaunpfosten auf ein neues Level heben. Zum Spitzenprodukt – der Pfostenserie »inoPremium« – gehört serienmäßig eine Aluminiumkappe mit Schirm. Die Distanzhalter werden sowohl bei Premium-Pfosten als auch beim neuen »inoTrend« in Pfostenfarbe angeboten. Das ergibt farblich perfekt harmonierende, hochwertige Zäune. Die Distanzhalter selbst hat die Entwicklungsabteilung des Unternehmens zum Verkaufsstart der Pfostenserien ebenso überarbeitet. Mit ihnen halten sowohl schwere (8/6/8) als auch leichte Doppelstabmatten (6/5/6) gleichermaßen zuverlässig.
Für die »inoTrend«-Reihe produziert der Hersteller Pfosten, deren Lochbilder es erlauben, Matten auch bei Höhenversprüngen im oberen Bereich eng zu führen. Den »inoTrend«-Pfosten gibt es außerdem in zwei Varianten. Zum einen mit den Edelstahl-Wellenklemmstücken, zum anderen mit 4 mm starker Lochleiste. Diese Varianten können bei Bedarf auch kombiniert werden. Pfosten der Reihe »inoBasis« runden das Pfostenprogramm ab. Sie kommen komplett ohne Distanzhalter aus. Doppelstabmatten werden mit hochwertigen Edelstahl-Klemmbügeln montiert, mit denen Matten und Pfosten miteinander verschraubt werden. Dadurch sind absolut stufenlose Höhensprünge möglich. »Gerade die Montagefreundlichkeit sowie die Kombinationsmöglichkeiten des neuen ›inoTrend‹-Pfostens wissen unsere Kunden zu schätzen«, sagt Geschäftsführer Nikolaus Berlemann. Er freut sich, jetzt in die Großserienfertigung zu gehen. J