Immer mehr seiner Schuhe stattet Baak mit dem eigenen, zum Patent angemeldeten Fußfunktionskonzept »go&relax« aus. »Der reine Schutz des Sicherheitsschuhträgers im Falle eines Unfalles reicht uns nicht aus. Wir möchten dem Träger darüber hinaus etwas Gutes tun«, sagt Mario Besenfelder, Vertriebsleiter DACH-Region.
Präsenz auf den wichtigen Messen zeigen
Mit den neuen Modellen hat das Unternehmen die Bedürfnisse der Beschäftigten im Fokus. »Sie arbeiten hart und brauchen passende Sicherheitsschuhe, die sie entlasten und ihre Gesundheit erhalten«, sagt Ingo Grusa, Geschäftsführer von Baak. »Der zunehmende Bedarf ist in der Vergangenheit in diesem Bereich sehr deutlich geworden. Mit den neuen Sicherheitsschuhen bieten wir eine adäquate Lösung. Denn die positiven Effekte des ›go&relax‹-Systems auf Gelenke und Wirbelsäule sind wissenschaftlich belegt.«
Verbesserte Fußdynamik durch drei Merkmale
Das Grundprinzip des Konzepts hat Baak mit Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann vom Institut für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt. Es besteht im Wesentlichen aus drei Punkten: Die asymmetrisch geformte Zehenschutzkappe, die biomechanisch optimierte Flexzone in der Laufsohle und das dort integrierte H-Kopplungselement ermöglichen im Zusammenspiel die natürliche und funktionsgerechte Biegung aller Zehengrundgelenke. Sie verbinden elastisch Vor- und Rückfuß für mehr Stabilität und Kontrolle. Die so verbesserte Fußdynamik wirkt sich auf die gesamte Körperstatik aus. Die Belastung wird optimal verteilt und der gesamte Bewegungsapparat entlastet. »Mit ›go&relax‹ kann beispielsweise einer Arthrose des Kniegelenks vorgebeugt werden«, sagt Grusa.
Die Ferse stabilisieren und den Fuß stützen
Die Beschäftigten haben bei dem neuen Fußschutz-Quartett die Wahl zwischen den Stiefeln »Bailey«, »Braxton« und »Brooklyn« sowie dem Halbschuh »Brook«. Die S3-Modelle gehören zur Schuhserie »Baak Bau go&relax« und sind im Fersenbereich mit dem »Heel-Safety«-System versehen. Das sorgt für Fersenstabilisierung und Fußkontrolle durch Stützung in allen Bewegungsphasen. Auf diese Weise minimiert es laut Baak das Risiko von Umknickunfällen.
Die Laufsohlen sind bei kurzzeitiger Belastung hitzebeständig bis etwa 300 Grad Celsius, verfügen über den höchsten Grad der Rutschhemmung und sind resistent gegen viele Säuren und Laugen sowie schnittsicher. Gemeinsam haben die Modelle ferner den robusten und atmungsaktiven Schaft aus hochwertigem vollnarbigem Rindleder. Dieses Leder stammt aus nachweislich nachhaltig produzierenden Betrieben der Leather-Working-Group (LWG). Für die Nähte wurde ein reißfestes, robustes Garn verwendet. Alle vier Modelle sind zertifiziert für orthopädische Einlagen.
Die prägnantesten Unterschiede: »Bailey« und »Braxton« verfügen über einen textilen Durchtrittschutz, »Brook« und »Brooklyn« über eine Stahlzwischensohle. »Bailey« ist zudem mit einer wasserdichten, atmungsaktiven Membrane ausgestattet. »Braxton« weist in seiner Laufsohle ein ETPU-Fersen-Dämpfungselement auf.Und das von anderen Baak-Modellen bereits bekannte Rädchen zur Justierung der Passform sowie zum Öffnen und Schließen mit einer Hand findet sich ebenfalls am »Braxton« wieder: Das »Boa-Fit«-System M4 ist passend zum rauen Einsatzbereich robust. J