Vernetzung bedeutet höhere Produktivität und Effizienz im Arbeitsalltag

Bosch Power Tools setzt auf vernetzte Produkte, um Profis den Arbeitsalltag zu ­erleichtern und die Produktivität und Effizienz jedes einzelnen Handwerkers zu steigern.

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Konsequente Ausrichtung auf den Profi
Bosch Power Tools bietet ab Herbst 2016 insgesamt sieben neue vernetzte Geräte an_ einen Kombilaser, jeweils zwei Bohr- und zwei Schlagbohrschrauber, einen Winkelschleifer sowie ein Baustellenlicht. Zwei Laser-Entfernungsmesser und ein Thermodetektor, die durch die Kopplung mit mobilen Endgeräten die Dokumentation erleichtern, sind bereits erhältlich. Die Geräte sind konsequent auf die Bedürfnisse der Verwender zugeschnitten.
»Das nennen wir den ›User Experience-Ansatz‹. Wir binden Verwender von Anfang an in die Produktentwicklung ein und passen unsere Geräte in Funktion und Design ihren Bedürfnissen an«, so Dammertz. Auf diese Weise entstehen praxistaugliche Innovationen, die genau da ansetzen, wo Profis sich bisher nicht optimal unterstützt fühlen. »Aus unseren Analysen wissen wir zum Beispiel, dass Handwerkern heute gerade einmal 30 % ihrer Arbeitszeit für die Durchführung der eigentlichen Bautätigkeit zur Verfügung steht. Die restliche Zeit ist durch vor- oder nachbereitende Tätigkeiten wie das Rüsten des Fahrzeugs oder vorbereitende Messungen gebunden. Eine Lösung, die wir Profis deshalb an die Hand geben, ist ›TrackMyTools‹, unser cloudbasiertes Bestandsmanagement-System zur Verwaltung und Lokalisierung der Arbeitsmittel eines Betriebs.«
Durch die in der Cloud gespeicherten Lokalisierungsdaten des Geräts wissen Handwerker immer, wo sich ihr Werkzeug befindet und ob sie für den Außeneinsatz alle nötigen Arbeitsmittel dabei haben. Das spart Zeit – die dem Handwerker dann für produktive Tätigkeiten wie das Schrauben und Bohren mit den neuen Connectivity-Bohr- und Schlagbohrschraubern zur Verfügung steht.Akku-Technologie erleichtert Handwerkern die Arbeit
»Wir sind davon überzeugt, dass wir Handwerkern künftig immer bessere Lösungen anbieten können, die durch Vernetzung hohen Mehrwert bieten – von der individuellen Konfiguration bis hin zur Ferndiagnose«, erklärt Dammertz. Bosch nutze technische Möglichkeiten nicht nur, sondern entwickle diese zugunsten des Verwenders kontinuierlich weiter. Wolfgang Hirschburger, Entwicklungsleiter für Profigeräte in industrialisierten Märkten, zeigte Lösungen auf, die Bosch bereits erfolgreich im Markt etabliert hat. Ein Meilenstein war die Einführung der Lithium-Ionen-Akkus in Elektrowerkzeugen.Diese Technologie machte es möglich, kleinere, kompaktere und gleichzeitig leistungsstarke Geräte zu entwickeln und im Jahr 2005 die 10,8 Volt-Klasse für Profis in den Markt zu bringen.
Bosch ist außerdem weltweit der erste Anbieter, der die Vorteile der induktiven Energieübertragung im Bereich der Akku-Werkzeuge nutzbar gemacht hat. »Seit 2014 gibt es unser ›Wireless Charging System‹, mit dem wir Handwerkern neue Wege zum effizienten, kosten- und zeitsparenden Arbeiten mit Akku-Werkzeugen erschlossen haben«, so Hirschburger. Das Potenzial der Akku-Technologie sei lange noch nicht ausgeschöpft. So bietet Bosch seit Februar dieses Jahres die mobile Steckdose GEN 230V-1500 Professional an, die dank innovativer Lithium-Eisenphosphat-Technologie bis zu 1 650 Wattstunden Energie speichert und eine konstante Leistung von 1 500 Watt liefert – ganz ohne Stromnetz. Jüngstes Beispiel für innovative Akku-Technologie von Bosch ist der Hochleistungsakku »GBA 18 V 6,3 Ah EneRacer Professional«, der ab Herbst 2016 verfügbar ist. Ein verbesserter zellinterner Stromverbinder sorgt für geringere Innenwiderstände, was dazu führt, dass den Zellen über längere Zeit höhere Ströme abverlangt werden können. Das Ergebnis ist mehr abrufbare Leistung bei kompakter Akku-­Größe.Neue Technologien im Dienste des Anwenderschutzes
»Wir entwickeln keine Einzellösungen, sondern denken in Systemen«, erklärt Hirschburger. Dabei nutzt Bosch Power Tools zum Beispiel im Feld der Sensorik das Know-how anderer Geschäftsbereiche wie Bosch Sensortec und der Automobil-Sparte von Bosch. »Wir machen dieses Know-how für Handwerker nutzbar, etwa in unserer ›KickBack Control‹-Funktion für Schrauber und Bohrhämmer.« Die eigens dafür eingesetzten Bosch-Sensoren können das Verletzungsrisiko durch einen Rückschlag reduzieren und sind ein gutes Beispiel für den Einsatz neuer Technologien im Dienst des Anwenderschutzes. Darüber hinaus spielt der Bedien­komfort eine immer wichtigere Rolle.
Mit den neuen Connectivity-Produkten für Profis sieht sich Bosch gut aufgestellt_ Handwerker können ihre vernetzten Geräte beispielsweise individuell konfigurieren und ihre Einstellungen für künftige Arbeiten speichern. Intelligente Anzeigen direkt am Gerät, so genannte HMIs (Human Maschine Interfaces), werden das Arbeiten zusätzlich vereinfachen. »Ziel ist es, langfristig alle Profi-Elektrowerkzeuge von Bosch zu vernetzen – und Verwendern dadurch Mehrwert zu bieten.«Bosch startet die Testaktion #builtwithBosch
Profi-Handwerker können sich ab Anfang Juli wieder bei der Aktion #builtwithBosch bewerben und kostenlos die neuesten Profi-Elektrowerkzeuge testen – teilweise sogar exklusiv zum Marktstart. Die Bewertungen und Tests werden durch Posts, Fotos und Videos über die Bosch Facebook Communities in Europa mit anderen Profi-Handwerkern geteilt. Die einzigen Bedingungen für die Teilnahme_ Die gewerbliche Nutzung der Test-Werkzeuge und ein aktives Facebook-Profil zur Verbreitung der Testergebnisse. Die Teilnahme an #builtwithBosch ist kostenlos. Nach der erfolgreichen Testphase dürfen die ausgewählten Teilnehmer die getesteten Werkzeuge behalten.

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