Uzin Utz AG Mit nachhaltigen und feuchtetoleranten Produkten in die Zukunft

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Uzin Utz

Uzin steht für Expertenlösungen zur Verlegung von Estrich, Boden und Parkett. Sichere, anwender- und umweltfreundliche Produkte sind seit jeher fester Bestandteil der Marke. 2023 fokussiert sich der Hersteller nun auch auf Produkte, die besonders zur Senkung von CO2-Emissisonen beitragen und eine Alternative zu bestehenden Lösungen darstellen.

Ein Beispiel ist das neue leichte und gleichzeitig besonders tragfähige »Uzin Turbolight-System CA« auf Calciumsulfatbasis. Es punktet laut Hersteller mit dem neuen schnellen Gips-Leichtausgleichsmörtel »Uzin SC 904« als Ausgleichsschicht in Kombination mit dem Renoviervlies »Uzin RR 201« sowie dem Gips-Dünnestrich »Uzin SC 997«. Weitere Neuprodukte und -systeme zur Verlegung von Bodenbelägen werden im Rahmen der Messe BAU in München vorgestellt.

Renovierungs- und Schnellbausysteme gefragt

Im Renovierungsbereich spielt das Ausgleichen von Unebenheiten oder Untergrundausbrüchen eine wichtige Rolle. Darüber hinaus rücken die Themen Ergonomie, Gewichtsreduktion von Baumaterialien sowie Schnelligkeit auch bei der Verarbeitung in den Fokus. Hier sind moderne Schnellbau- und Renovierungssysteme gefragt – und dies möglichst nachhaltig.

Beitrag zur Reduktion der Co2-Emissionen

»Wir wollen mit unseren Produkten einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen im Bauprozess leisten«, erklärt Steffen Kallus, Leiter der Business Unit Uzin. »Beispielsweise durch den Einsatz von Gips. Produkte und Systeme auf Gipsbasis sind in der Regel CO2-emissionsärmer als zementäre Systeme. Die höheren CO2-Emissionen des Bindemittels Zement sind dem Herstellungsprozess und der Natur des Klinkers geschuldet. Deshalb haben wir das ursprüngliche zementäre ›Turbolight‹-System weiterentwickelt.« Das neue »Turbolight-System CA« auf Calciumsulfatbasis bietet eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen und leistet dadurch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Insgesamt betrachtet hat das »Turbolight-System CA« im Vergleich zum seit über zehn Jahren im Markt befindlichen zementären »Turbolight«-System nach Herstellerangaben einen um etwa 60 Prozent geringeren CO2-Ausstoß pro Quadratmeter.


Verbesserter Schutz für den Verarbeiter

Durch den Einsatz von Gips ist das »Turbolight-System CA« laut Hersteller auch deutlich spannungsärmer als das zementäre System. Daraus resultiert eine Zeit- und Kostenersparnis, da das bisher empfohlene Übergrundieren des Dünnestrichs bei längerer offener Liegezeit nicht mehr notwendig ist. Laut Uzin ist das System nach der Trocknung des Dünnestrichs »SC 997« bereits nach fünf Tagen belegreif. Die maximale fugenlose Feldgröße beträgt 200 m² im Verbund. »SC 904«, »SC 997« und somit auch der komplette Systemaufbau des  »Turbolight-Systems CA« sind zudem kennzeichnungsfrei.

Leicht und tragfähig

Das »Turbolight-System CA« besteht aus dem Gips-Leichtausgleichsmörtel »SC 904«, dem Glasfaser-Renoviervlies »RR 201« und dem Gips-Dünnestrich »SC 997«. Der schnelle Leichtausgleichsmörtel »SC 904« dient als ergonomisch einbringbare und leichte Ausgleichsschicht. Er lässt sich im Verbund und auf Trennlage in Schichtdicken bis 300 mm einbringen und bis auf seine Korngröße von 6 – 8 mm ausziehen. Das Glasfaservlies »RR 201« als zweiter Bestandteil des Systems trägt zur Stabilisierung und Tragfähigkeit bei. Der Gips-Dünnestrich »SC 997« wird im System mit einer Auftragsmenge von 20 kg/m² eingebracht und entspricht der Festigkeitsklasse CA-C25-F5. Die aufeinander abgestimmten Verlegewerkstoffe verbinden sich zum »Turbolight-System CA«. Es gleicht Unebenheiten flexibel aus, hat ein geringes Flächengewicht und besitzt mit der ausgelobten Punktlast von 2 kN eine ausreichend hohe Tragfähigkeit.

Vorteile bei Verarbeitung und Sicherheit

Auf der BAU wird Uzin zudem alkali- und feuchtebeständige Produkte für die Verlegung von elastischen und textilen Bodenbelägen auf Untergründen mit nachstoßender Feuchte vorstellen. Die auf neuen Technologien basierenden Verlegewerkstoffe stellen damit das Pendant zum wasserdampfbremsenden »Hydroblock«-System dar.

 

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Uzin Utz

Dieselstraße 3
89079 Ulm

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