Trockenbauinnovationen plus Holzhaus_ perfekte Symbiose

Der hochwertige Wohnungsbau bietet große Chancen für den Trockenbau. Das zeigt das Beispiel eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise im bayerischen Alpenvorland. Hier punktet der Trockenbau mit Leistungsvorteilen wie Schall- und Brandschutz, Robustheit, hohem Wohnkomfort bis hin zu optimaler Ausnutzung der Flächen durch schlanke Konstruktionen und in den Wänden laufende Schiebetüren.

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Außen weiß, dazwischen Holz, drinnen weiße und bunte Farbe, überall Natur. Das Wohnhaus der Familie Fischbacher ist durch und durch mit nachhaltigen Materialien gebaut, schon deshalb, weil Bauherrin Susanne Fischbacher als Ernährungsberaterin und Heilkräuterkundlerin großen Wert auf natürliche Materialien legt. Bauherr Robert Fischbacher hingegen hat sich jahrelang beruflich mit dem Thema Wohnen und Bauen auseinandergesetzt und berät inzwischen Unternehmen zu Marketingstrategien sowie zu Markteinführungen von Innovationen. Entsprechend stand für ihn fest, dass auch sein neues Zuhause aus einzigartigen und einprägsamen Materialien bestehen sollte, also eben aus Holz, Stein, Gipsplatten und Glas.
Das Ergebnis ist ein energetisch optimiertes KfW-55-Haus in Holzmassivbauweise.Elegant und großzügig wirken die Räume, deren Innenwände durchgängig mit »Knauf Diamantplatten« bekleidet sind. Das Gebäude ist gen Süden voll verglast, sodass nichts den Blick vom Wohnzimmer mit integrierter Küche und Essplatz zum vor der Terrasse angelegten Schwimmteich versperrt. Eine doppelte Knauf Schiebetür mit zargenloser Laibung verläuft zwischen der Steinwand und der dahinter liegenden Trockenbaukonstruktion. In geöffnetem Zustand verschwinden die beiden Flügel unsichtbar im Zwischenraum. Keine Drehtür stört den Raumeindruck der offenen Bauweise und der Raum kann optimal genutzt werden.
Die 15 cm starken Brettsperrholzdecken im Wohnraum wie auch in sämtlichen anderen Räumen im Erdgeschoss sind mit an Direktschwingabhängern befestigten »Knauf Silentboard«-Platten bekleidet, die dank CD-Profilen und niveaugleichen Verbindungen mit Kreuzverbindern nur eine minimale Abhängehöhe benötigen. »Im Wohnraum treffen wir uns nicht nur mit der Familie und mit Freunden, hier finden auch die Ernährungsberatungsseminare meiner Frau mit vielen Leuten statt. Da muss die Akustik stimmen. Die biegeweiche ›Silentboard‹-Platte absorbiert dank ihrer hohen Masse störende Gehgeräusche im tieffrequenten Bereich hervorragend«, verrät Robert Fischbacher.Für positive akustische Eindrücke sorgen die in der Decke integrierten Flächenlautsprecher »Knauf Soundboards«. Sie sind verbunden mit einer Dolby Surround Anlage respektive einem Tieftöner, der in einer Raumecke Patz gefunden hat, und mit winzigen Boxen, die sich im Schrank verbergen. »Der so entstehende Raumklangeffekt ist hervorragend«, freut sich Fischbacher, »sogar um einiges besser als bei regulären Lautsprechern wirklich guter Qualität. Um einen eleganten Gesamteindruck hervorzurufen, haben wir in den verschiedenen Räumen gleiche Materialien verwendet. So ziehen sich nicht nur Naturstein- und Eichenparkettböden durch die Räume des Gebäudes durch, im oberen Bad und im Gäste-WC im Erdgeschoss findet sich auch die gleiche Steinwand wieder wie im Wohnzimmer. In Schlafzimmer der Eltern wiederum gibt es zwei weitere Knauf Schiebetüren, die hier den begehbaren Schrank vom Schlafbereich abtrennen.«

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